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Geschrieben von: helge, 14.08.2008, 13:37, Forum: Kommunalbeamte, Antworten (1)

Hallo,

ich werde demnächst meine Ausbildung im gehobenen Dienst bei einer Gemeindeverwaltung antreten.

Macht es eigentlich Sinn, als Beamter in eine Gewerkschaft einzutreten ?

Ein Bekannter meinte, dass dies nichts bringe: Beamte dürfen nicht streiken und brauchen daher keinen Lohnersatz. Und eine Berufs-Rechtsschutzversicherung sollte man eh haben. Außerdem sei die Mitgliedschaft teuer.

Falls Ihr doch eine Mitgliedschaft empfehlt: In Komba oder in DBB ? Wo ist hier eigentlich der genaue Unterscheid ?

Grüße

Helge

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Geschrieben von: hagener, 10.08.2008, 14:37, Forum: Kommunalverwaltung, - Keine Antworten

Auszug aus Pressemitteilung der Stadt Hagen vom 7. August 2008:

Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Hagen bringt auf Antrag von Hagener Graffitikünstlern ein neues Projekt auf den Weg: in Hagen soll es zukünftig legale Flächen für Graffiti geben. Graffiti ist eine friedliche, kreative Jugendkultur, die - ohne dafür kriminalisiert zu werden – Ausdruck finden muss. Unterdrückte Kreativität schlägt leicht in Destruktivität um. Natürlich gibt es auch in Hagen das Problem illegaler Sprayereien: Sachbeschädigung auf der einen Seite – Sozialstunden oder eine Anzeige für die meist jugendlichen Verursacher…

Einige Städte haben bereits erkannt, dass Graffiti Ausdruck einer Jugendkultur geworden ist, die sich nicht aufhalten lässt. Daher stellen dort Stadtverwaltung aber auch Privatunternehmen den Sprayern legale Wände zur Verfügung - sicherlich auch um zu verhindern, dass zu viel Sachbeschädigung betrieben wird. „Die Qualität der hier legal und ohne Zeitdruck entstandenen Graffiti unterscheidet sich deutlich von den bisher sichtbaren illegalen Werken“, heißt es beispielsweise seitens des Graffiti Projekts „Streetwork“ der Stadt Bochum.

In Hagen war die Suche nach Aktionsflächen bereits sehr erfolgreich: Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Wohnungsbaugesellschaften, Sportvereine, viele Schulen und private Hausbesitzer haben sich bereiterklärt, Flächen zur Verfügung zu stellen. Die Motive können im Vorfeld mit den „Flächenbesitzern“ abgestimmt werden. Was zurzeit noch fehlt, sind echte Freiflächen – für alle jederzeit zu nutzen.

Die Resonanz jugendlicher Sprayer auf das Projekt ist groß: Fast täglich kommen Anrufe oder Mails im Kinder- und Jugendbüro an und bestätigten den großen Bedarf in Hagen an solchen Flächen. Das Hagener Graffitiprojekt ist Teil des Landesförderprogramms „Partizipation und Demokratie fördern“ für das Jahr 2008/ 2009. Hier werden Ideen aufgegriffen und unterstützt, die auch für andere Städte modellhaft sind. Geplant ist, die vorhandenen Flächen mit interessierten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu gestalten. Erfahrene Graffitikünstler werden die Aktionen anleiten. (...)

Quelle: http://www.hagen.de/web/de/hagen01/0101/...01-16.html

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Geschrieben von: claudi, 09.08.2008, 22:26, Forum: Öffentlicher Dienst (gesamt), - Keine Antworten

Eine wie ich finde absolut sinnvolle Idee aus den USA für die Umwelt und die städtischen Finanzen: Klimaschutz und Energieeinsparung durch 4-Tage-Woche

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Geschrieben von: Mario, 09.08.2008, 16:36, Forum: Öffentlicher Dienst (gesamt), - Keine Antworten

In Österreich können private E-Mails von Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst 10 Jahre gespeichert und von Vorgesetzten gelesen werden:
http://www.heise.de/newsticker/Oesterrei...ung/113993

Achtung: Das klingt zunächst schlimm, ist aber meines Wissens in Deutschland schon heute der Fall, wenn der Dienstherr private mails verboten hat und sich die Überwachung vorbehalten hat.

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Geschrieben von: koelner, 08.08.2008, 22:37, Forum: Öffentlicher Dienst (gesamt), Antworten (6)

Auszug Express:
"Beim Eignungstest der Stadt Köln werden folgende Voraussetzungen erwartet und geprüft: Lernfähigkeit, Befähigung zum Zuhören, rechnerisches Denken, Logik und Genauigkeit, Arbeitstempo und sprachliches Verständnis. (...) Mitte des Jahres stellt die Stadt Köln dieses Verfahren um: Bewerber, die schlechter Deutsch können, erhalten einen Bonus, damit sie deswegen nicht benachteiligt werden. 'Wir wollen den Anteil der städtischen Mitarbeiter mit Migrationshintergrund erhöhen' (...)."

Die Meldung ist bereits aus April, aber ich finde sie so interessant, dass ich sie auch hier mal veröffentlicht habe. Denn: Das System klingt zwar zunächst kurios, ist aber wie ich finde eine sehr gute Idee für eine bessere Integration !

Hier der ganze Meldung: http://www.express.de/nachrichten?pagename=express/index&pageid=1004370693460&rubrikid=200&ressortid=100&articleid=1207050437578&artikeltype=sz

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Geschrieben von: amtler, 07.08.2008, 21:53, Forum: Kommunalverwaltung, Antworten (1)

Das Alkoholverbot gilt seit dem 7. Juli, als eine entsprechende städtische Verordnung in Kraft trat. Es betrifft weite Teile der Innenstadt (...). An diesen Stellen darf Alkohol in der Öffentlichkeit nicht außerhalb von Gaststätten, Straßencafés und an Erfrischungsständen konsumiert werden.

http://www.tschechien-online.org/news/13...rbot-prag/

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Geschrieben von: Nicola, 04.08.2008, 22:19, Forum: Kommunalverwaltung, - Keine Antworten

Report München berichtet heute:

"Deutsches Leitungswasser gilt als besonders sauber und gesund. Doch was kaum bekannt ist: In manchen Gegenden ist Trinkwasser mit Uran belastet. Wegen seiner chemischen Giftigkeit kann das Schwermetall in hoher Konzentration bei längerfristiger Einnahme Nierenschäden verursachen. Doch im Gegensatz zu Mineralwasser im Handel gibt es für Trinkwasser aus der Leitung noch immer keinen gesetzlich verbindlichen Grenzwert."

Link: http://www.br-online.de/daserste/report/...008/00495/

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Geschrieben von: nightdiver25, 04.08.2008, 13:53, Forum: Verwaltungsfachangestellte, Antworten (5)

hallo, ich bin neu hier. eine frage ich fange jetzt meine ausbildung zum verwaltungsfachangestellten an. ich bin 29 habe ein kind. ich hätte gern gewusst in welche gehaltsstufe und gruppe ich nach der ausbildung komme. kann mir da jemand weiterhelfen. es ist die komunalverwaltung.

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Geschrieben von: xavier, 31.07.2008, 18:42, Forum: Kommunalverwaltung, Antworten (1)

Hallo

mir stellt sich folgende Frage zur Ausformung der Rechnungsprüfung:
Erhält der (in diesem Fall auch für die Zahlnug zuständige) Sachbearbeiter zuerst die Rechnung und fordert daraufhin die entsprechenden Unterlagen(verträge) an, oder verwaltet er die Verträge bereits und wartet auf die ensprechenden Rechnugen?
Diese Frage ist insofern relevant, als sowohl der Vetrag als auch die Rechnung eine Täuschung beinhalten und nun zu klären ist, welche Täuschung den Irrtum erregt hat.

mit freundlichen Grüßen
Xavier

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Geschrieben von: eroy, 31.07.2008, 16:39, Forum: Arbeitnehmer, - Keine Antworten

Guten Tag,
ich habe einen Antrag auf Stundenerhöhung gestellt. Dieser wurde mir für ein Jahr befristet genehmigt. Mir wurde aus diesem Grunde ein Änderungsvertrag zugeschickt. Ist ein Änderungsvertrag wie ein Neuvertrag? Bleibt mein alter Arbeitsvertrag mit Kündigungsschutz usw. bestehen (arbeite seit 20 Jahren dort)?

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Geschrieben von: Steven77, 18.07.2008, 03:18, Forum: Kommunalbeamte, - Keine Antworten

Hallo!

Ich bin Vollzugsbeamter des Landes Baden-Würrtemberg.
Diesen Beruf habe ich nun fast 13 Jahre ausgeübt.
Leider komme ich nun psychisch nicht mehr mit dem Beruf zurecht.

Ich habe ach das Alkohol trinken angefangen, da ich persönliche Probleme mit der Arbeit bekommen habe.

Ich war vor kurzem bei einem Amtsarzt, dieser hat mir auch bestätigt, das ich ein Alkoholproblem habe.

Nach dem ich nochmal zur Blutabnahme einbestellt wurde, waren die Werte allerdings wieder normal.

Dieses lag aber daran, das ich im Moment nicht arbeite> Krankschreibung vom Amtsarzt.

Jetzt hat der Amtsarzt einen Bericht geschrieben, an meine zuständige Dienststelle, in dem er mitgeteilt hatte, das ich nicht mehr dienstfähig bin, für den Vollzugsdienst, aber das eine Pensionierung auch nicht in betracht kommt.

Was passiert denn nun mit mir???????
Kann mir jemand helfen????

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Geschrieben von: VB9907, 15.07.2008, 20:52, Forum: Kommunalbeamte, - Keine Antworten

Hallo!

Ich bin im geh. nicht techn. Justiz- und Verwaltungsdienst. Besteht die Möglichkeit eines Wechsels in den Bereich Kreis, Stadt, Kommune o.ä.? Wenn mit welchen Komsequenzen / Voraussetzungen? Den Status würde ich schon gerne behalten wollen.

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Geschrieben von: luckyluke73, 06.07.2008, 06:59, Forum: Arbeitnehmer, - Keine Antworten

Hallo, wer kann mir helfen bei folgendem Sachverhalt. Seit 2002 bin ich Angestellter im öffentlichen Dienst. Ursprünglich eingestellt als Jugendpfleger für 2 Kommunen ( BAT IVb - jetzt TVÖD VKA 9 Stufe 4 ) bin ich ab sofort als Projektmanager und Gesamtleiter, nun für 3 Kommunen, quasi aufgestiegen. Nun habe ich auch die Mitarbeiterverantwortung, Organisation und Finanzierung übertragen bekommen. Es sind 2 hauptamtliche Mitarbeiter sowie 1 Azubi und 1 Praktikant weiterhin beschäftigt.
Wer kann mir sagen auf welche Eingruppierung ich nun Anspruch habe? Gibt es eine Vergleichstabelle etc...
Vielen vielen Dank!

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Geschrieben von: luckyluke73, 06.07.2008, 06:59, Forum: Kita, Jugend, Soziales (SuE), - Keine Antworten

Hallo, wer kann mir helfen bei folgendem Sachverhalt. Seit 2002 bin ich Angestellter im öffentlichen Dienst. Ursprünglich eingestellt als Jugendpfleger für 2 Kommunen ( BAT IVb - jetzt TVÖD VKA 9 Stufe 4 ) bin ich ab sofort als Projektmanager und Gesamtleiter, nun für 3 Kommunen, quasi aufgestiegen. Nun habe ich auch die Mitarbeiterverantwortung, Organisation und Finanzierung übertragen bekommen. Es sind 2 hauptamtliche Mitarbeiter sowie 1 Azubi und 1 Praktikant weiterhin beschäftigt.
Wer kann mir sagen auf welche Eingruppierung ich nun Anspruch habe? Gibt es eine Vergleichstabelle etc...
Vielen vielen Dank!

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Geschrieben von: janjan, 05.07.2008, 15:38, Forum: Kommunalbeamte, - Keine Antworten

Im Jahr 2005 habe ich ich beim Land NRW als Jurist für den höheren Dienst beworben. Damals hieß es, es bestehe ein Einstellungsstop und man würde meine Bewerbung zunächst lagern und ggfls auf mich zurückkommen. Zwischenzeitlich habe ich eine Stelle als Rechtsanwalt angenommen. Mein Schwerpunkt dort ist nicht das öffentliche Recht. Nunmehr bekommen ich einen Anruf und man fragt mich, ob ich noch Interesse hätte. Ich habe zugesagt und wurde zu einem Gespräch geladen.

Eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst wäre für mich eine kleine Traumstelle. Ich bin mir aber nicht sicher, wie ich mich am besten auf das Gespräch vorbereite. In der Zwischenzeit ist sicherlich einiges an Wissen im öffentlichen Recht eingeschlafen (ich werde das zwar noch grob wiederholen aber im Zweifelsfall würde ich nicht mehr sämtliche Argumente für oder gegen die Möglichkeit eines Fortsetzungsfeststellungswiderspruches zusammenkriegen).

- Muss ich dort mit solchen Fragen rechnen?
- Oder Fragen zur allgemeinen rechtspolitischen Entwicklung (Abschaffung des Widerspruchsverfahrens z.B.).
- Sollte man beim Land eher Sozialkompetenz oder Führungsstärke (wie z.B. bei den Finanzbehörden) in den Vordergrund stellen?
- Werden Fragen zum Aufbau der Landesverwaltung gestellt?
- Ist es von Vorteil, zu erwähnen, dass meine Freundin (oder auch Verlobte) beim Finanzamt als Beamtin im gehobenen Dienst arbeitet?
- Mit was für Standartfragen muss ich noch rechnen und was sollte man am besten drauf antworten?

Mir ist natürlich schon klar, dass ich nicht alles vorlernen kann, aber wenn man völlig unvorbereitet gefragt wird, wo liegen Ihre Stärken und Schwächen wird man sicherlich einen nicht so guten Eindruck hinterlassen, wie wenn man darüber schon ein Weilchen nachgedacht hat.

Sollte ich hier im Forum falsch sein, und es aber ein entsprechendes Forum geben, bitte mir sagen.

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