Warum verdienen Lehrer eigentlich so viel mehr als kommunale Bedienstete ???
#31

Na dann los - beginn dein Studium oder versuch's im Quereinstieg und schon kannst du alle Vorteile des Lehrerdaseins genießen. Aber beschwer dich dann nicht wegen den Nachteilen...
Oder bist du dazu dann doch zu feige den Schritt zu machen?
Zudem habe ich bereits gesagt, dass es natürlich schlimmere Jobs gibt. Aber einfach ist die Arbeit auf keinen Fall.
Ich finde jedenfalls, dass Lehrer (zumindest hier in Sachsen) keinesfalls überbezahlt sind.
Laut TVL gehören Menschen mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium in die Gehaltsgruppe E13. Der Lehrer hat ein Hochschulstudium und wenn man alle Nebenaufgaben
bedenkt, kommt unterm Strich auch ne 40Stunden Woche heraus - mal mehr, mal weniger. Und da verstehe ich nicht, wieso hier diese Diskussion immer noch im Raum steht,
wenn man doch bedenkt, dass viele Lehrer hier in E11 eingestuft sind (und diese Gehaltsgruppe wahrscheinlich auch nie verlassen werden).
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#32

Ich habe leider kein Abi.
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#33

Ja und warum nicht? Weil du es wahrscheinlich nicht geschafft hast. Aber jeder Lehrer HAT Abitur. Und warum soll man dann nicht auch angemessen bezahlt werden? Wer studiert hat verdient nunmal in den meisten Fällen mehr, als jemand der nicht studiert hat. Dreht doch da den Lehrern nicht immer nen Strick draus. Das gilt für fast jeden Beruf - wer Diplomchemiker ist verdient mehr, als ein Laborant, wer Arzt ist verdient mehr als eine Schwester, ...
Zudem geht es den Lehrern glaube ich weniger darum, dass sie Mitleid oder mehr Geld oder sonst etwas wollen. Es geht einfach darum, dass deren Arbeit so anerkannt wird, wie sie ist - und nicht immer nur das positive beachtet wird, was Außenstehende sehen und der Rest fällt unter den Tisch. Wenn man an alles denkt, dann ist die Arbeit nämlich auch ihr Geld wert. Wie gesagt spreche ich immer von Sachsen - ohne Verbeamtung (die es hier ja nicht gibt) kommen da laut Tvl-Rechner in der Stufe 1 bei etwa 2600 ungefähr 1600€ raus. Und das ist für nen studierten Beruf wirklich nicht die Welt. (Sonst haben Studierte im Öffentlichen Dienst in Stufe 1 etwa 2900-3000€)
Und soweit ich weiß beschweren sich Lehrer hier auch nicht grundsätzlich übers Geld. Wenn hier gestreikt wird, dann nur, weil die Lehrer es nicht okay finden, dass man im Westen in jeweils gleicher Position etwa 700€ mehr verdient.
Es gibt zur Zeit in Frankfurt den Streik am Flughafen, wo bis zu 80.000€ gefordert werden - und dabei geht es auch nur um die 26 Stunden auf'm Feld und der Rest ist eben zusätzliche Arbeitszeit, die auch keiner sieht. Und dort sind dann bis zu 80.000€ okay?
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#34

Ich habe kein Abi, weil ich keins wollte. Du mußt jetzt nicht persönlich werden.

Ich habe mehrere Lehrer im Familien- und Bekanntenkreis. Ich weiß also wie "schlecht" es den armen Lehrern geht.
Das einzig negative beim Lehrer, das mir einfällt, ist, daß man seinen Urlaub nicht frei wählen kann sondern auf die Ferien angewiesen ist. Wenn man sonst mal was vor hat, wird es schwierig mit frei kriegen. Und das ließe sich nicht mit meinem Hobby vereinbaren.
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#35

Der "kleine" Postbote (A 5) regt sich auf, dass der für ihn zuständige Finanzbeamte den ganzen Tag im warmen, gemütlichen Büro herumsitzt und A 7 kassiert. Ungerecht - der braucht nicht so viel ! Der Finanzbeamte (A 7) meckert, dass sein Kumpel im Ordnungamt nach A 9 besoldet wird. Schwachsinn, nicht nachvollziehbar - der braucht nicht so viel. Der Amtsinspektor im Ordnungsamt (A 9) regt sich auf, dass sein Nachbar als Justizbeamter in A 11 eingruppiert ist. Muss das sein ? Sinnlose Verschwendung von Steuergeldern. Der Justizbeamte (A 11) ist entsetzt darüber, dass die Lehrerin seiner Tochter nach A 12 besoldet wird. Unverschämtheit, die Tante da macht doch nichts. Die Lehrerin (A 12) versteht nicht, dass der Lehrer ihres Sohnes nach A 14 bezahlt wird. Der Kollege bekommt den Kragen wohl auch nicht voll - Frechheit. Der Lehrer A 14 akzeptiert nicht, dass sein Freund im Verteitigungsministerium A 16 ist. Warum eigentlich ? Der hat doch nichts zu tun. Der Beamte im Verteitungsministerium schüttelt den Kopf als er hört, dass sein Bruder im Regierungspräsidium nach B 3 besoldet wird. Mein Gott, ist der habgierig. Und ich musste ihm früher immer bei den Hausaufgaben helfen. Ohne mich wäre er nie so weit gekommen. Der Beamte im Regierungspräsidium (B 3) schimpft , die Politiker bekommen viel zu viel Geld und haben von nichts Ahnung. Die Politiker meinen, die Reichen müssten mehr zur Kasse gebeten werden, die haben schon zu viel. Die Reichen meinen, die Angehörigen des öffentlichen Dienstes sind alle überbezahlt.

Fazit: Jeder stellt sich selbst als Maßstab auf. Jeder darf durchaus weniger verdienen als einer selbst. Aber bitte bloß nicht mehr
!!


S O Z I A L N E I D ist soo schön !
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#36

Na wenn es doch aber dein eigener Wille war, dass du kein Abitur gemacht hast und deswegen nicht Lehrer werden konntest, dann sei doch aber jetzt bitte so fair und gönne denen, die das Abitur, das Studium, die fehlende Freizeitflexibilität usw auf sich genommen haben das Geld! Das ist doch deine eigene Schuld, dass du dein Hobby vor die Arbeit und die "viiiielen" Vorzüge als Lehrer stellst/gestellt hast. Du Ärgerst dich wahrscheinlich über dich selbst, dass du den Schritt nicht gemacht hast. Aber schieb deinen Ärger nicht den Lehrern in die Schuhe. Die können nichts dafür, dass sie für ihren Beruf studieren mussten und jetzt dementsprechend bezahlt werden.
Und ich habe auch nen Lehrer in der Familie und der macht in der Schulwoche ziemlich viel - und ich seh es ihm oftmals an, ob er eben erst Ferien hatte oder ob die Ferien schon einige Wochen zurückliegen.
Grundsätzlich sehe ich das Ganze so wie oben geschrieben wurde. Jeder sieht immer nur, dass die anderen viiiiiiieeel weniger arbeiten und dafür viiiiieeeel mehr verdienen. Soll man doch den anderen ihren Lohn gönnen.
Ein Lehrer hier beklagt sich selten, dass ein Professor mehr verdient, als er - er hatte ne längere Ausbildung usw.
Hier gibt es nur 2 Probleme: die Ost-Westabstufung und die Sortierung nach Grund- &Mittelschule und Gym. Bezüglich Ost-West ist eine Unterscheidung gar nicht tragbar, finde ich - zumindest nicht in dem Maße. (Die Lebenshaltungskosten sind natürlich zu beachten - aber keiner kann mir erzählen, dass die sich um 700€ pro Monat unterscheiden. Und wenn, dann sollte man auch zwischen Stadt und Land unterscheiden. In privaten Firmen ist das meist sowieso so, dass auf'm Land häufig weniger bezahlt wird, einfach weil die Kundschaft fehlt, um bessere Löhne zu zahlen. Wohingegen der Öffentliche Dienst in kleinen Dörfern genauso eingestuft wird, wie der der in der Großstadt riesige Mieten zahlen muss. Aber das ist an dieser Stelle kein bloßes Lehrerproblem.)
Und zu der anderen Sache: Wenn eine Abstufung gemacht wird, dann sollte die zwischen jeder Stufe sein GS(wegen 7Semester Studium) MS(wegen 8Semester Studium) Gym (wegen 9Semester Studium) sein. Aber so wie es ist, wird ja GS und MS in einen Topf geworfen und nur Gym ist höher. Warum nicht E11 für GS, E12 für MS und E13 für Gym? Nein - GS und MS bekommen E11 und Gym E13.
Und wenn ich das richtig überblicke hat das dann nichts mit Neid zu tun, sondern mit Fairness. Entweder alles gleich (immerhin sind alle bloß Lehrer) oder wenigstens eine gerechte Abstufung.
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#37

Achja - es tut mir übrigens Leid, dass der eine Satz für dich beleidigend war. Das war nicht meine Absicht. Aber du wirst verstehen, dass das der üblichere Fall ist, weshalb man nicht in dem Beruf arbeitet, der doch angeblich fast nur Vorteile bringt.
Von mir aus war der Satz nur so gemeint, dass man eben auch nur Lehrer werden kann, wenn man ein gewisses Bildungsziel erreicht hat.
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#38

Ich gönne es ihnen ja. DU warst doch derjenige, der gejammert hat, daß die Lehrer so arm dran sind.
Im übrigen fragt man sich, warum Erzieher und Kindergärtner wesentlich weniger Gehalt bekommen. Die legen schließlich den Grundstein der Bildung.
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#39

Nein - ich habe von Anfang an gesagt, dass es nicht der schlechtbezahlteste und anstrengendste Job ist - aber eben auch nicht der leichteste/bequemste. Für viele scheint der Beruf leichter, als er ist. Ich habe lediglich zusammengestellt, was ein Lehrer alles für Arbeiten machen muss, über die 90% der Menschen nicht im Ansatz nachdenken, wenn sie über den "Halbtagsjob" des Lehrers sprechen, der ja ach so viel Geld einbringt. Ich möchte, dass die Arbeit der Lehrer in ihrer ganzen Fülle betrachtet wird - und eben nicht immer nur das bedacht wird, was man sieht - Ferien und jeden Nachmittag "frei". Das entspricht einfach nicht der Realität. Und wer an alle Nebenaufgaben denkt, der nörgelt auch nicht, dass der Lehrer überbezahlt ist.
Ich denke, dass man um die Facetten des Berufes zu erkennen mal hinter die Kulissen schauen sollte. Meine Praktika haben mein eigenes Bild über den Lehrerberuf stark verändert.
Zudem - warum sollte ich jammern, bin doch selber gar kein Lehrer!?
Ich weiß zwar nicht, was ein Erzieher verdient, aber ich denke, dass das einfach mit der Ausbildung zusammenhängt. Habe ich ja schon mehrmals erwähnt. Mit Abitur und Studium verdient man halt mehr, als in Berufen mit mittlerer Reife und Ausbildung. Genauso wie ein Doktor eben mehr verdient als ein Diplompädagoge oder sonstwas. Und wahrscheinlich hängt es auch damit zusammen, dass man kleinere Gruppen betreut und die Bildungsverantwortung nicht so groß ist. Wenn ein Kind halt ohne Vorbildung in die Schule kommt, dann ist das auch kein allzu großes Problem. Eingeschult wird das Kind trotzdem. Es gibt keine Kindergartenpflicht, sodass man nicht von einem Pflichtziel des Kindergartens ausgehen kann. Es gibt genügend Kinder, die es auch ohne KiGa schaffen. Also du hast schon Recht - der Grundstein wird dort gelegt - es geht aber auch ohne diesen Grundstein.
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#40

Leider gibt es keine Kindergartenpflicht. Jeder Amtsarzt wird Dir bestätigen, daß Kindergartenkinder viel weiter sind als Kinder, die nur zu Hause sind.

Und warum ein Lehrer studiert haben muß, ein Erzieher jedoch nicht, muß man auch nicht verstehen. Aber da ist man ja wohl bei, das zu ändern und die beiden Berufe zumindest halbwegs gleichwertig zu betrachten.
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#41

Also grundsätzlich kann es ja sein, was du sagt. Da kenn ich mich nicht aus (auch wenn weder meine Schwester noch ich im Kindergarten waren und wir beide studiert haben und sie sogar heute Doktor ist und ich demnach aus meiner Erfahrung nicht bestätigen kann, dass Kinder mit Kindergarten weiter sind, als andere). Aber wie gesagt - ich weiß es nicht, deshalb sag kann ich dazu konkret nix sagen. Und wissen in der Schule hängt ja auch nicht zwangsläufig mit "weit" sein zusammen.
Verstehen tun wir ja vieles nicht, was der Staat so festlegt. Aber es ist nunmal wie es ist. Und da studiert der Lehrer und der Kindergärtner nicht und dementsprechend steht dem Lehrer (in der derzeitigen Situation) auch mehr Geld zu.
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#42

Wieso ein Praktiker schlechter gestellt wird als ein Theoretiker, weiß ich auch nicht. Aber zumindest ist man da ja beim Handwerk dran, daß der Meister dem Bachelor gleichgestellt werden soll.

Ein erster Schritt.

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#43

(12.03.2009, 19:05)Gast schrieb:  Es ist wirklich schade, dass sich so viele Menschen mit dem Lehrerdasein und dem steinigen Weg bis man Lehrer wird überhaupt nicht auskennen, aber "perfekt" urteilen können!
Hier eine kurze Aufklärung:
1. Um Lehrer zu werden muss man ein Universitätsstudium(Zulassung nur mit allgemeiner Hochhulreife) absolvieren und nach vielen Klausuren sowie einer langen Prüfungsphase das "Erste Staatsexamen" bestehen.
2. Dann ist man erst 2 Jahre lang an einer zugewiesenen Schule als Referendar bzw. Lehramtsanwärter (verdient nach ca 4-5 Jahren Studium immer noch weitere 2 Jahre sehr wenig) und muss sich nach mehreren Unterrichtsbesuchen Fach- und Seminarleiter ein weiteres Mal einem aufwendigen Prüfungsprozedere zum Bestehen des "Zweiten Staatsexamens" unterziehen.

Im Anschluss muss sich der fertige junge Lehrer auf Stellenausschreibungen bewerben, um seine erste feste Stelle zu erhalten.
Wenn man bedenkt,dass man bis dahin kaum Geld verdient hat, ist es nur gerecht, wenn man etwas mehr als die komunalen Beamten verdient, die einen nicht so beschwerlichen Berufswerdegang aufweisen müssen.
Ansonsten finde ich, dass jeder, dem der seit Jahren von der allgemeinen Lohnentwicklung abgehängte und somit nicht mehr zeitgemäße "normale" Verdienst von Lehrern ein Dorn im Auge ist, doch einfach selbst versucht Lehrer zu werden und danach dann mal urteilt. Viel Spaß an der Bildungsfront:-)

Und wie das dann als verbeamteter Dipl.Ing.(FH) mit einem mindestens 4-jährigen Studium (8-Semester Mindeststudiendauer) sowie einer 2-jährigen Anwärterzeit mit einem Eingangsamt A10 z.B. im Vergleich zu einem Grundschullehrer mit einem mindestens 3-jährigen Studium (6-Semester Mindeststudiendauer) sowie einer 2-jährigen Referendarzeit mit einem Eingangsamt A12 zu sehen?

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#44

Ich finde die Diskussion hier amüsant bis erschreckend - es ist doch ganz klar, dass jeder im öffentlichen Dienst seinen Job macht und das die meisten Ämter und Schulen unterbesetzt sind. Die Fälle, die heut ein Finanzbeamter, ein ARGE-Mitarbeiter oder ein Mitarbeiter des Jugendamtes bearbeiten muss, sind kaum verantwortbar zu bearbeiten. In den Schulen müssen Lehrerinnen und Lehrer neben ihrem Unterricht und der Vorbereitung, Konferenzen, Klassenfahrten immer mehr an Schulentwicklungsarbeit leisten - zum Dank müssen sie mehr arbeiten (42 WS in Hessen), bekommen seit Jahren kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Erzieherinnen und Erzieher oder auch Polizisten sind aus meiner Sicht sowieso chronisch unterbezahlt. Schulleiterinnen und Schuleiter haben im Grund einen Managerjob mit sehr begrenzten Mitteln - jemand, der das gleiche in der freien Wirtschaft leistet, bekommt locker das Doppelte. Natürlich, da muss man erst mal hin und man ist nicht so abgesichert. Aber mal ehrlich, warum zerpflücken wir uns hier gegenseitig statt gemeinsam sehr laut dagegen aufzubegehren. Die Frage ist doch, wie viel ist dem Staat - also der Gesellschaft, die Arbeit seiner Mitarbeiter wert, die ja alle ihre Arbeitskraft der Gemeinschaft zur Verfügung stellen und häufig auch entsprechend in der Freiheit der Ausübung derselbigen sehr begrenzt sind. Gerade die Mitarbeiter der Sozialämter, der Argen, des Jugendamtes, der Polizei und auch die Lehrer versuchen häufig nach Kräften dafür zu sorgen, dass die ungerechte Gesellschaft ein wenig gerechter wird, mit den ihnen dafür zur Verfügung stehenden Mitteln. Anerkannt wird das in der Regel nicht - jeder könnte übrigens, nach entsprechender Ausbildung, diese Jobs machen. Sind wir uns doch einig: Die meisten Beamtinnen und Beamten oder die Staatbediensteten sowie kommunale Angestellte sind nicht so bezahlt, dass es den Wert ihrer Arbeit wiederspiegelt. Das sollte an unsere Arbeitgeber, die Landesregierung oder Bundesregierung gerichtet werden.
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#45

Wie dumm und naiv bist du eigentlich? Tut mir nicht leid, dass ich das so ausdrücken muss, aber hast du dir mal durch den kopf gehen lassen, was du da geschrieben hast ??? "Mittags zu hause"... " "paar korrekturen"...
Ich möchte mal sehen, wie du zurechtkommst mit 30 pubertären halbstarken, die dir auf der nase rumtanzen und keinerlei interesse haben, sich um ihre ausbildung zu sorgen. Zudem werden lehrer für alles verantwortlich gemacht:
Erziehung, Normen, Benehmen...all das soll doch bitte schon der lehrer vermitteln. Die Eltern? Ziehen sich zumehmend von ihren kindern zurück, was meines erachtens sehr traurig ist.
Dazu kommen die "paar korrekturen". Hast du Abitur gemacht? Scheint mir nicht so, denn sonst wüsstest du, dass ein Deutschlehrer für einen Aufsatz der abiturprüfung, im umfang von 3000-4000 Wörtern mindestens 5 stunden brauchen muss. Ein kur mit 30 Schülern. Du kannst nachrechnen, wie "schnell" das erledigt ist.
Dazu kommen unbezahlte vertretungsstunden, die für aufgefallene lehrkräfte gehalten werden müssen, dienstberatungen um 18.00, lehrersprechstunden, Klassenfahrten (5tage allein mit 40 13 jährigen unterwegs, kosten für die reise müssen selbstständig getragen werden!! Stress und Nerventerror inklusive!) und und und...
Lehrer-klingt immer recht einfach und unwichtig, aber das ist es absolut nicht, so wie du davon sprichst, wird mehr als deutlich, dass du davon nicht die geringste ahnung hast, also solltest du lieber die klappe halten, bei allem respekt, aber deine typischen vorurteile sind absolut unbegründet!
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