Dienstunfähgkeit ? Amtsarzt widerspricht Facharzt
#1

Hallo,
ich bin Ende 50, Beamter und befinde mich seit ca. 1 Jahr im Krankenstand.
Mein Facharzt geht von einer dauerhaften Dienstunfähigkeit aus und rät mir dringend zur Frühpensionierung. Ich selbst fühle mich ebenfalls nicht mehr dienstfähig und könnte mir eine Frühpensionierung zwischenzeitig nun doch vorstellen. Auch mein Dienstherr gibt offen zu, dass er mich gerne loshaben würde, die Stelle würde danach auch nicht mehr neu besetzt werden. Voraussichtlich im Juli habe ich nun meinen zweiten Termin bei einem neuen Amtsarzt (der Arzt, der mich vor Monaten untersuchte ist jetzt im Ruhestand).
Wie ich jetzt von meinem Facharzt erfahren habe, gibt es zwischen ihm und dem mich demnächst untersuchenden, neuen Amtsarzt seit Jahren Differenzen, die aber weniger im fachlichen, sondern vielmehr im privaten Bereich anzusiedeln sind. Ich muß damit rechnen, dass der Amtsarzt mich zunächst mal aus Trotz für dienstfähig erklären wird, mein Facharzt aber weiterhin für dienstunfähig. Mein Facharzt signalisierte jedenfalls, dass er mich auch weiterhin krankschreiben werde.

Wie soll ich mich in einer solchen Situation verhalten, wenn plötzlich zwei gegenseitige medizinische Gutachten vorliegen ? Kann ein junger Amtsarzt das Gutachten eines Facharztes mit 40 Jahren Berufserfahrung so einfach kippen ?
Hat jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht ?
Für Antworten danke ich.
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#2

Also, rein finanziell gesehen ist das doch perfekt: 0 % Arbeit bei 100% Bezügen.
Lass die Doktores machen! Solange du das aushältst, ist doch alles gut.
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