Wechsel zur GKV
#1

Hallo zusammen,

ich bin Landesbeamtin im Freistaat Sachsen und privat krankenversichert. Wegen einer schweren Erkrankung meines Sohnes (er ist bereits volljährig, geistig behindert, pflegebedürftig, gesetzlich krankenversichert) kann ich seit längerer Zeit nur noch verkürzt arbeiten. Ich selbst bin privat versichert und zahle aber natürlich den vollen Krankenkassenbeitrag, der sich in den letzten Jahren auch noch ordentlich erhöht hat, weiter. Da die Krankheit meines Sohnes progressiv verläuft und ich im schlimmsten Fall für seine Pflege ganz zu Hause bleiben muss, mache ich mir (neben den Sorgen um meinen Sohn) auch Sorgen, wie ich dann die Beiträge für meine Krankenversicherung zahlen soll.
Nun meine Fragen; hat jemand Erfahrungen ob ein Wechsel in die gesetzliche Krankenversicherung möglich ist? Gibt es Tipps für die Verhandlungen mit der Kasse? Oder sonstige Ideen?

LG
Gast
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#2

Als ich mich vor etlichen Jahren mit dem Thema befasst habe, hieß es seitens der Krankenkasse, dass Beamte in der PKV sein müssen. Die GKV würde mich erst wieder nehmen, wenn ich den Beamtenstatus nicht mehr haben, also in den Angestelltenbereich wechseln würde. Ob der Dienstherr da mitspielen würde, ist dann die eine Frage, die andere wäre die nach der Rente/Pension, bei der es seinerzeit wohl auch einige Besonderheiten gegeben hätte. Ob das heute auch alles noch Gültigkeit hat, weiß ich allerdings nicht.
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#3

Ich würde das heute auch noch so sehen
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#4

Guten Morgen,

wie meine Vorredner richtig festgestellt haben, ist es einem Beamten, der nie in der GKV war,
leider nicht möglich zu wechseln.

Jedoch gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit seinen privaten Krankenversicherungsschutz auf das Niveau der GKV zu senken. Dann werden auch die Beiträge billiger.

Gruß
smokie
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