Unbefristete Stellen gegen Bestechungsgeld
#1

Wirklich kein Aprilscherz!
Typ (50) bietet Beamten und Angestellten im ö.D. in seinem Dunstkreis eine "Aufwandsentschädigung" in Höhe von bis zu 5000,- Euronen in Aussicht für eine Vermittlung einer unbefristeten Anstellung im öffentlichen Dienst.

Stellt solches schon den Strafbestand von Beamtenbestechung dar oder ähnliches?

Nach 24-ähriger Betriebszugehörigkeit in der Baustoffindustrie wurde das Produktionswerk geschlossen.
Zeitarbeit oder Hartz4 nicht wirklich erstrebenswert.

Da greift man schonmal zu außergewöhnlichen Mitteln. Icon_redface

Schönes WE, D°c (ohne akademischen Anspruch)
Zitieren
#2

Tja. Für die Vermittlung von Arbeitsstellen ist die Agentur für Arbeit zuständig.....
Zitieren
#3

Kleines Gesetzestextzitat aus dem TVL § 3 Abs. 3:

Die Beschäftigten dürfen von Dritten Belohnungen, Geschenke, Provisionen oder sonstige Vergünstigungen mit Bezug auf ihre Tätigkeit nicht annehmen.
Ausnahmen sind nur mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Werden den Beschäftigten derartige Vergünstigungen angeboten, haben sie dies dem Arbeitgeber unverzüglich anzuzeigen.

Also: haben die Kollegen etwas mit der Stellenvergabe zu tun? Dann ist das mal ne ganz klare Bestechung.

Gruß
Auenlandbewohnerin
Zitieren
Antworten


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Geben Sie hier Ihre Antwort zum Beitrag ein.






Möglicherweise verwandte Themen…
- Dienstaufsichtsverfahren gegen Bürgermeister
- Ba-Wü: Novemberauschreibungen - schulbezogene Stellen
- Langweilige / Bore-Out-Stellen


NEUES Thema schreiben



 Frage stellen
Anzeige
Flowers