TZ selbes Arbeitspensum wie VZ
#1

Hallo ihr Lieben,

ich war bisher 40 Std/Wo angestellt und bin nach einem Jahr EZ zurück und habe für ein Jahr befristet eine TZ Stelle für 35 Std/Wo beantragt und auch bekommen.
Jedoch wurde mir keine Arbeit abgenommen, ganz im Gegenteil ich habe sogar noch neue Tätigkeiten hinzu bekommen, so dass ich bei einem Arbeitspensum von ca 43 Std/Wo bin.
Der BM meint ich sollte es erst einmal so probieren und wenn ich es nicht schaffe was sagen... Ist doch Quatsch, dann ändert sich auch nichts außer dass sich ggf über Fehler oder unerledigtes aufgeregt wird.
Ich muss dazu sagen ich habe verschiedene Fachbereiche und ein strukturiertes arbeiten oder tiefgründiges ist nicht möglich. Gerade die Lohnabrechnung, Umgruppierungen oder das Anwenden neuer Gesetzlichkeiten sind nicht im Fluge erledigt und es ist Sorgfalt gefragt.... Ich gehe weniger arbeiten und bekomme auch deutlich weniger Geld, was dem AG ja zu gute kommt... aber wo ist da der Sinn der Sache für mich???
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#2

Du arbeitest 35 h und bittest jeweils um Entscheidung was liegen bleiben soll bzw. was zuerst bearbeitet werden soll. Auf keinen Fall alles schaffen... Du kannst daneben eine Überlastungsanzeige stellen.
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#3

Ich habe seit Jahren das gleiche Problem. Ich ging wegen des Kindes auf sechs Stunden. Man ging genau so und teilweise noch viel perfider mit mir um. Mittlerweile hat mich das gesundheitlich angegriffen, so dass ich seit einem Jahr auf fuenf Stunden runter bin und am Rand meiner finanziellen Moeglichkeiten. Ich war dummerseise eine zeitlang so naiv und habe gepowert und geackert, weil man mir Verstaerkung versprach. Das hatte zur Folge, dass man es irgendwann als normal ansah, dass ich soviel mache. Seitdem ich mich dagegen wehre und meine Leistung anpasse, versucht man, mich als faul usw hinzustellen und zwingt mich immer wieder in die Defensive. Ganz fies ist es auch, wenn Befristete gegen einen ausgespielt werden, die sich ja gern einbilden, sie koennten mit Mobbing an eine Festanstellung gelangen. Das erlebe ich momentan gerade wieder. Nur, ich bin ueber 20 Jahre festangestellt - da wird diejenige zum Glueck keinen Erfolg haben.
Ich ueberlebe nur noch durch ein dickes Fell und LMAA-Einstellung. Leider. Ich war mit diesem Teilzeit- und ArbeitspensumProblem natuerlich auch schon xmal beim PR. Von dort bekam ich null Unterstützung - im Gegenteil. Naja, Mc Kinsey laesst gruessen. Ich hab mittlerweile innerlich gekündigt. Der oeffentliche Dienst will es anscheinend nicht anders.
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#4

Das ist bei uns auch so und es ist Sache des Vorgesetzten, das zu regeln.
Versuche auf keinen Fall, die ganze Arbeit für 40 Std. zu schaffen. Stell aber rechtzeitig eine Überlastungsanzeige, damit es nicht negativ auf dich zurückfällt, wenn du die Arbeit nicht schaffst.
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