26.05.2023, 00:21
Hallo, mein Kollege und ich sind mit jeweils 6 Std. die Woche (5 Tage Woche zugrunde gelegt) bei der Stadt angestellt. Sind also geringfügig entlohnte Beschäftigungen ("520 €-Jobs") nach TVöD. Je nach Belegungsplan der Mehrzweckhalle müssen wir auch nach Bedarf an den Wochenenden arbeiten und bei Veranstaltungen auch mal sehr spät. Wir öffnen die Halle für den Übungsbetrieb und schließen dann später nach einem Kontrollgang wieder ab. Die Arbeitszeit variiert somit. Allerdings müssen wir während dieser 6 Std. immer erreichbar sein, falls wir gebraucht werden.
Nun hatten wir heute ein Gespräch im Rathaus, da hin und wieder anfallende Mehrarbeit nicht bezahlt wird. Die Begründung: es würde sich ausgleichen, da wir ja mit Auf- und Abschließen niemals auf 6 Std. die Woche kämen. Auch Zuschläge für Wochenendarbeit will man uns nicht gewähren. Im Vertrag würde ja stehen, dass wir dazu bereit sein müssen und es wurde nochmals betont, dass es sich ausgleicht. Als Arbeitszeit wird wirklich nur die Dauer des Auf- und Abschließens gewertet, nicht aber, dass wir in den 6 Std. , in der die Halle geöffnet ist, ja immer auf Abruf sein müssen. Bei Veranstaltungen (meist am Wochenende) kommen wir mit Übergabe und Abnahme der Halle, inkl. Teeküche und der Abrechnung der vorgehaltenen Getränke (die auch von uns organisiert werden) schnell auf insgesamt 4 Std.
Im "Homeoffice" kontaktieren wir Veranstalter, bestellen Getränke und leiten die Abrechnungen an den Getränkelieferanten weiter.
Mein Kollege und ich sehen den Ausgleich nicht, da wir auch 12 Std. am Tag telefonisch erreichbar sein und auch spontan mal Handwerkertermine wahrnehmen können müssen. All dies neben unserer hauptberuflichen Tätigkeit in anderen Bereichen.
Jetzt sollen wir noch weitere verwaltungstechnischen Aufgaben übernehmen OHNE diese bezahlt zu bekommen. Man müsse erst prüfen, ob wir dadurch auch wirklich mehr Stunden arbeiten oder ob es sich immer noch ausgleicht.
Irgendwie fühlt sich das nicht richtig an. Dann liegt es ja im Ermessen des Arbeitgebers, wann wir nach dessen Meinung unsere 6 Std./Woche "erarbeitet" haben.
Kennt sich da jemand mit aus? Hat unser Arbeitgeber Recht?
Nun hatten wir heute ein Gespräch im Rathaus, da hin und wieder anfallende Mehrarbeit nicht bezahlt wird. Die Begründung: es würde sich ausgleichen, da wir ja mit Auf- und Abschließen niemals auf 6 Std. die Woche kämen. Auch Zuschläge für Wochenendarbeit will man uns nicht gewähren. Im Vertrag würde ja stehen, dass wir dazu bereit sein müssen und es wurde nochmals betont, dass es sich ausgleicht. Als Arbeitszeit wird wirklich nur die Dauer des Auf- und Abschließens gewertet, nicht aber, dass wir in den 6 Std. , in der die Halle geöffnet ist, ja immer auf Abruf sein müssen. Bei Veranstaltungen (meist am Wochenende) kommen wir mit Übergabe und Abnahme der Halle, inkl. Teeküche und der Abrechnung der vorgehaltenen Getränke (die auch von uns organisiert werden) schnell auf insgesamt 4 Std.
Im "Homeoffice" kontaktieren wir Veranstalter, bestellen Getränke und leiten die Abrechnungen an den Getränkelieferanten weiter.
Mein Kollege und ich sehen den Ausgleich nicht, da wir auch 12 Std. am Tag telefonisch erreichbar sein und auch spontan mal Handwerkertermine wahrnehmen können müssen. All dies neben unserer hauptberuflichen Tätigkeit in anderen Bereichen.
Jetzt sollen wir noch weitere verwaltungstechnischen Aufgaben übernehmen OHNE diese bezahlt zu bekommen. Man müsse erst prüfen, ob wir dadurch auch wirklich mehr Stunden arbeiten oder ob es sich immer noch ausgleicht.
Irgendwie fühlt sich das nicht richtig an. Dann liegt es ja im Ermessen des Arbeitgebers, wann wir nach dessen Meinung unsere 6 Std./Woche "erarbeitet" haben.
Kennt sich da jemand mit aus? Hat unser Arbeitgeber Recht?