[Gast]

Hallo zusammen, vielleicht hat ja jemand Erfahrung zu folgendem Fall:

Ich hatte einen Tag Ausgleich Überstunden beantragt, der auch im Vorfeld genehmigt wurde und bin dann erkrankt. Ich bin direkt montags morgens um kurz vor 8 Uhr zum Arzt gegangen und dieser hat mich für die ganze Woche krankgeschrieben. Ich habe meinen Vorgesetzten direkt nach dem ich beim Arzt raus war angerufen und auch der Personalabteilung um 10:22 Uhr eine Mail geschickt, damit die Daten der e-AU abgerufen werden können. 
Nach meiner Genesung habe ich festgestellt, dass mir für den Montag die Arbeitsstunden abgezogen wurden, mit der Begründung, dass die Krankmeldung nicht vor Dienstbeginn erfolgte. Ist das rechtens, obwohl eine AU für diesen Tag vorliegt? 
In einem bei uns veröffentlichen Merkblatt wurde niedergeschrieben, dass die Krankmeldung vor Dienstbeginn erfolgen soll. Nach meinen Recherchen im Internet steht dort „idealerweise“ vor Dienstbeginn. Es gibt ja auch Situationen, in denen es gar nicht möglich ist.

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen. 

Vielen Dank vorab!

[Gast]

An Tagen, wo man nicht arbeitet wegen Zeitausgleich, hat die Arbeitsunfähigkeit keine Auswirkungen. Die Stunden werden nicht gutgeschrieben. Es gibt keine Regelung wie bei Urlaub.