[Gast]

Hallo, 
mein Arbeitgeber hat für einige Bedienstete eine Gruppe gebildet. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus den verschiedensten Arbeitsbereichen. Diese Gruppe wird nicht bewertet, sondern erhält die durchschnittliche Punktzahl aller Bediensteten. Somit habe ich, als Mitglied der Gruppe, keinen Einfluss mehr auf meine "Bewertung".  Ein Gespräch über Ziele etc hat weder mit den einzelnen Mitgliedern der Gruppe, noch mit der Gesamtgruppe stattgefunden.
Ist dies mit den Bewertungskriterien des LOB zu vereinbaren?

[Gast]

Kommt auf die Dienstvereinbarung und die Bildung der Gruppe an.

[Gast]

Unabhängig von der gesetzlichen Regelung, kommt mir als erstes die Frage in den Sinn: Darf man als AN schlechter bewertet werden, weil das Kollektiv um einen herum schlechter arbeitet, ohne, dass man entsprechend Einfluss darauf hat?

[Gast]

Die DV sagt lediglich aus, dass aus bestimmten Arbeitsbereichen die MA (Mitarbeiter von Jobcenter, Sekretariaten, Reinigungskräfte) zu einer Gruppe zusammengezogen werden. Diese werden bewertet nach dem Durchschnitt aller MA des Arbeitgebers. Genauer ist es nicht formuliert.
Aber muss nicht auch bei einer Gruppe eine Bewertung vorgenommen werden bzw eine Zielvereinbarung geschlossen werden, ein Mitarbeiter- bzw. Teamgespräch geführt werden? Was ja weiterhin bedeuten würde, dass die Gruppe als Ganze bewertbar ist...

[Gast]

Unabhängig von der gesetzlichen Regelung, kommt mir als erstes die Frage in den Sinn: Darf man als AN schlechter bewertet werden, weil das Kollektiv um einen herum schlechter arbeitet, ohne, dass man entsprechend Einfluss darauf hat?

Genau, das ist es, was mich ärgert. Ich habe keinen Einfluss mehr auf meine Bewertung und somit LOB-Ausschüttung.