24.11.2025, 11:08
Hi,
ich bin als Quereinsteiger in die IT einer Gemeinde mit 10000 Einwohnern gekommen. Mit 20 Stunden die Woche.
Die Gemeinde verfügte bereits über eine volle Stelle in der IT. Die halbe Stelle wurde zusätzlich geschaffen, um Dinge wie das OZG hinzubekommen. Dann kam noch die Verantwortung über 3 Außenstellen hinzu. Anfänglich dachte ich, dass das schaffbar wäre, aber es scheint mir immer stärker als eine Aufgabe, die in der Arbeitszeit nicht machbar ist. Hier ein Überblick, sowie ich das bisher auseinandergebaut bekommen habe:
IT:
- IT Infrastruktur des Rathauses insbesondere für Urlaubsvertretung keines Kollegen (Server, VMS, Netzwerk, Fachverfahren,...., Drucker, Helpdesk, Beschaffung - ihr kennt die Liste)
- 3 Außenstellen mit Server inkl. VM, darunter Schulen und Feuerwehren
- technische Umsetzung des OZG
- regelmäßig Zusatzprojekte
- Notfallpläne etc. nicht vorhanden -> noch nicht offiziell, wird aber wohl auch bei mir als Aufgabe auflaufen
OZG:
- Organisatorische Planung des OZG (Lediglich ein FBL gibt "fordernden Input")
Digitalisierungsbeauftragter:
- alle Aufgaben des Digitalisierungsbeauftragten (haben wir nicht)
Zusätzliche "fachfremde Projekte":
- in den letzten 12 Monaten wurde ich etwa 3 Monate abseits dieser Tätigkeiten eingesetzt, sodass diese brach lagen.
So mit der Zeit habe ich das Gefühl bekommen, dass der Arbeitsaufwand nicht nur so schwer zu bewältigen aussieht, weil mir noch Einarbeitung (kein Fachvorgesetzter, keine Abläufe, keine Doku) fehlt, sondern dass ich keine Möglichkeiten habe, das Volumen zu schaffen. Ich habe das Gefühl, hier mehrere Fachgebiete zu beackern, die viel Wissen und viel ständig zu aktualisierendes Wissen benötigen - habe aber nicht die Zeit dazu, mich auf dem Laufenden zu halten oder es entsprechend umzusetzen.
Daher die eingangs gestellte Bitte, eine Einschätzung für den Stundenumfang zu geben. Und als Bonus, wenn man schon dabei ist: Ist die hier vorherrschende Meinung einer Eingruppierung in 9b, teils Richtung 10 realistisch? Ich bin durch die TVöD Logik der Entgeltgruppen und Tätigkeiten ehrlich gesagt nicht beim ersten und zweiten Lesen durchgestiegen.
ich bin als Quereinsteiger in die IT einer Gemeinde mit 10000 Einwohnern gekommen. Mit 20 Stunden die Woche.
Die Gemeinde verfügte bereits über eine volle Stelle in der IT. Die halbe Stelle wurde zusätzlich geschaffen, um Dinge wie das OZG hinzubekommen. Dann kam noch die Verantwortung über 3 Außenstellen hinzu. Anfänglich dachte ich, dass das schaffbar wäre, aber es scheint mir immer stärker als eine Aufgabe, die in der Arbeitszeit nicht machbar ist. Hier ein Überblick, sowie ich das bisher auseinandergebaut bekommen habe:
IT:
- IT Infrastruktur des Rathauses insbesondere für Urlaubsvertretung keines Kollegen (Server, VMS, Netzwerk, Fachverfahren,...., Drucker, Helpdesk, Beschaffung - ihr kennt die Liste)
- 3 Außenstellen mit Server inkl. VM, darunter Schulen und Feuerwehren
- technische Umsetzung des OZG
- regelmäßig Zusatzprojekte
- Notfallpläne etc. nicht vorhanden -> noch nicht offiziell, wird aber wohl auch bei mir als Aufgabe auflaufen
OZG:
- Organisatorische Planung des OZG (Lediglich ein FBL gibt "fordernden Input")
Digitalisierungsbeauftragter:
- alle Aufgaben des Digitalisierungsbeauftragten (haben wir nicht)
Zusätzliche "fachfremde Projekte":
- in den letzten 12 Monaten wurde ich etwa 3 Monate abseits dieser Tätigkeiten eingesetzt, sodass diese brach lagen.
So mit der Zeit habe ich das Gefühl bekommen, dass der Arbeitsaufwand nicht nur so schwer zu bewältigen aussieht, weil mir noch Einarbeitung (kein Fachvorgesetzter, keine Abläufe, keine Doku) fehlt, sondern dass ich keine Möglichkeiten habe, das Volumen zu schaffen. Ich habe das Gefühl, hier mehrere Fachgebiete zu beackern, die viel Wissen und viel ständig zu aktualisierendes Wissen benötigen - habe aber nicht die Zeit dazu, mich auf dem Laufenden zu halten oder es entsprechend umzusetzen.
Daher die eingangs gestellte Bitte, eine Einschätzung für den Stundenumfang zu geben. Und als Bonus, wenn man schon dabei ist: Ist die hier vorherrschende Meinung einer Eingruppierung in 9b, teils Richtung 10 realistisch? Ich bin durch die TVöD Logik der Entgeltgruppen und Tätigkeiten ehrlich gesagt nicht beim ersten und zweiten Lesen durchgestiegen.


