Dienstunfähigkeit verhindern
#1

Hallo Ihr da draußen! Bitte um Erfahrungsberichte oder auch Fachwissen.
Es gibt viele Diskussionen und Ratschläge, wie man verhindert, dass die ZmU in Mainz einen dienstunfähig ´schreibt` - aber ich will gar nicht in Pension. Was nun?
Zur Info: GdB 50 seit 4 Jahren, volle Stelle, seit 3 Jahren nur "normale" Krankheiten plus Einzeltage wg. Migräne.
Ich kenne Beamte, die viel mehr AU sind, ebenfalls behindert und noch nie bei der ZmU waren. Ich war schon 3 mal dort und dachte, das sei erledigt. Hat jemand eine Erklärung? Oder einen Tipp, wie ich das für die Zukunft abstellen kann?
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#2

Eine Frage, die mich auch interessiert.

Wichtig soll sein, dass man beim Amtsarzt unmissverständlich äußert, dass man sich weiterhin für dienstfähig hält nicht in Pension gehen will.

Vorab stellt sich mir noch die Frage, unter welchen Bedingungen man vom Dienstherrn überhaupt zum Amtsarzt geschickt werden darf. Das ist schließlich auch mit erheblichen psychischen Belastungen für den Beamten verbunden und hat auch Elemente von Schikane bzw. Mobbing.

In deinem Fall liegt darüber hinaus offenbar noch eine Ungleichbehandlung vor.
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#3

Mir sind aus der Vergangenheit mehrere Fälle bekannt, in denen Behördenleitungen bei den Amtsärzten "bettelten", den oder die betreffende Bedienste als dienstunfähig zu erklären um sie vorzeitig in den Ruhestand schicken zu können. Manche Mediziner lassen sich darauf ein - manche nicht. Hängt vom Einzelfall ab. Habe es bei mir selbst erlebt.
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