Bewerbung eines freigestellten Personalratsmitgliedes
#1

Hallo,
ein seit 5 Jahren vollständig vom Dienst freigestelltes Personalratsmitglied (Beamter) bewirbt sich auf eine Stelle mit
höherem Endgrundgehalt.
Er möchte seine Freistellung weiterhin fortführen.
Die letzte Regelbeurteilung erfolgte vor 5 Jahren.
Aufgrund der Freistellung erfolgte danach keine mehr.
Hinzu kommt, dass der betreffende Beamte schwerbehindert ist.

Der Beamte hatte in seiner letzten Regelbeurteilung (vor 5 Jahren)
9 Punkte; ein jetziger Mitbewerber aktuell 11 Punkte.

Wie kann man dem schwerbehinderten Beamten im Hinblick darauf
gerecht werden, dass er nur die 5 Jahre zurückliegende Beurteilung mit 9 Punkten aufweisen kann ?

Vielen Dank im voraus für die hoffentlich erfolgenden Antworten.

Gruß



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#2

Gemäß Personalvertretungsgesetz darf einem PR Mitglied KEIN
Nachteil daraus entstehen, dass dieser der PR Arbeit nach geht.
Egal wie sich der Arbeitgeber dreht und wendet, er muss für das
PR Mitglied vergleichbare Bedingungen schaffen. Dass in diesem
Falle eine Regelbeurteilung nicht gemacht wurde, kann zu einem
Problem für die Dienststelle werden.

Aus meiner Sicht hängt es primär davon ab, wie konsequent dieses
PR Mitglied um die Beförderung kämpft.

Na vielleicht hat emine argumantation noch nen Fehler, aber
für nen Schnellschuss reicht das hoffe ich.


Grüße
Marcus
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