08.07.2025, 06:10
Hallo,
bei uns wurde ein Mitarbeiter (öffentlicher Dienst) in einer öffentlichen Ratssitzung von einem Bürger heftig angegriffen, sprich ihm wurde von dem Bürger in heftigen Worten Inkompetenz etc. vorgeworfen.
Die Vorwürfe sind inhaltlich komplett haltlos. Und der Mitarbeiter handelt natürlich ohnehin nur im Auftrag der Bürgermeisterin.
Die Bürgermeisterin hat die Angriffe in der Ratssitzung unkommentiert so hingenommen, das heißt keine schützenden Worte oder ähnliches genannt. Man hat den Eindruck, dass die Bürgermeisterin sich - bildlich gesprochen - hinter dem Mitarbeiter versteckt hat, um selbst nicht in den Fokus der Kritik zu geraten. Auch nach der Ratssitzung hat sich die Bürgermeisterin nicht beim Mitarbeiter gemeldet, um das Thema zu reflektieren.
Der Mitarbeiter ist sehr enttäuscht.
Was meint Ihr dazu: Ist das nur schlechter Führungsstil oder ist das schon eine Verletzung der Fürsorgepflicht? Wie gehen Eure Bürgermeister bzw. Vorgesetzten mit solchen Fällen um?
VG
bei uns wurde ein Mitarbeiter (öffentlicher Dienst) in einer öffentlichen Ratssitzung von einem Bürger heftig angegriffen, sprich ihm wurde von dem Bürger in heftigen Worten Inkompetenz etc. vorgeworfen.
Die Vorwürfe sind inhaltlich komplett haltlos. Und der Mitarbeiter handelt natürlich ohnehin nur im Auftrag der Bürgermeisterin.
Die Bürgermeisterin hat die Angriffe in der Ratssitzung unkommentiert so hingenommen, das heißt keine schützenden Worte oder ähnliches genannt. Man hat den Eindruck, dass die Bürgermeisterin sich - bildlich gesprochen - hinter dem Mitarbeiter versteckt hat, um selbst nicht in den Fokus der Kritik zu geraten. Auch nach der Ratssitzung hat sich die Bürgermeisterin nicht beim Mitarbeiter gemeldet, um das Thema zu reflektieren.
Der Mitarbeiter ist sehr enttäuscht.
Was meint Ihr dazu: Ist das nur schlechter Führungsstil oder ist das schon eine Verletzung der Fürsorgepflicht? Wie gehen Eure Bürgermeister bzw. Vorgesetzten mit solchen Fällen um?
VG