Ausbildung 2015 Vfa NDS

Hauptsache bestanden! Dafür wäre ich momentan richtig dankbar!
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Wartet doch einfach mal ab, dieses Rumgeheule hier ist ja lachhaft!

Wie oft hat man schon erlebt, dass die, die am meisten rumheulen am Ende eh wieder mit guten Noten dastehen.

Ist ja echt peinlich wie ihr "einser und zweier Kandidaten" hier durchdreht weil keine 90+ % erreicht werden.
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Also, ich war mal Dozentin für den Zwischen- und Abschlusslehrgang. Das vorweg.
Zur Info: An "meinem" Lehrgangsort wussten die Dozenten nicht vorher, welches Fach dran kam. Wir haben das selbst erst am Tag der Prüfungen erfahren. Soweit ich weiß, ist das auch heute noch so, warum sollte sich das auch geändert haben? Daher: Sprüche wie "Unsere Dozenten sind ja sooo gemein, die sagen uns ja gar nichts und wir müssen ganz alleine nachdenken und lernen!" sind nicht angebracht und nicht gerechtfertigt. Die Dozenten sind genauso unwissend wie die Azubis. Das ist schon seit Jahren so, jammern bringt nichts. Wenn man logisch denkt, kommt man auch selbst drauf. Was bringt einem Dozenten es, Azubis auf die falsche Spur zu bringen? Damit alle schlecht schreiben und dann überlegt wird, den Dozenten zu ersetzen? Denkt doch mal nach, Leute.

Zum Gerede über AVR: Ich denke, nach 3 Jahren Ausbildung (vielleicht auch weniger für die Verkürzer) sollte man wissen, dass es auch gewährende VAs gibt. Warum fragt man da dann nicht einfach nach? Ein bisschen Eigeninitiative sollte schon gegeben sein. Wie so kleine Hunde, die das Fressen, was vorgeworfen wird.. Es schadet nie, über den Tellerrand hinaus zu denken und beim Dozenten nachzufragen und Anregungen zu geben. Ihr habt doch bestimmt schon mal gefragt "Gibt es dazu auch ein Prüfschema?" Warum dann nicht auch nach einem Schema für einen begünstigenden VA fragen? Was ist daran so schwer nach 3 Jahren Ausbildung?

Diese Prüfungen bzw. den Ablauf mit denen anderer Berufe zu vergleichen, bringt nichts, dann hättet ihr was anderes lernen sollen. VfA ist eine anspruchsvolle Ausbildung mit einer anspruchsvollen Prüfung. Wenn in der Kommune Fehler gemacht werden, hat das wesentlich weit reichendere Konsequenzen, als wenn ihr bei einem kleinen Familienbetrieb aus Versehen eine Zahl falsch berechnet. Hier steht das sofort groß in der Zeitung, Bürger beschweren sich. Und auch in anderen Berufen weiß man vorher nicht, was dran kommt. Also, lasst diese Opferrolle. Eigeninitiative hilft. Das gilt übrigens auch fürs weitere Leben.

Aber es ist natürlich einfacher, die Schuld komplett von sich zu weisen.. Warum auch selbst nachdenken, können auch andere machen Smile

Zum Schluss: Das hier ist nur auf die AVR-Sache "Wir haben nie begünstigende VAs gemacht!" und auf "Andere Berufe bla bla" bezogen, nicht auf fehlerhafte Angaben in den Prüfungen.
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Seid doch froh, wenn man mit 3 besteht. Selbst wenn es ne 4 wird, na und? Das interessiert keinen.
Ich hatte auch dieses Jahr Prüfung, meine Schwester schon vor ein paar Jahren. Sie war Lehrgangsbeste, hat insgesamt mit einer knappen 1 bestanden (allein in der Praktischen hat sie 15 Punkte hingelegt!) und was bringt es ihr? Nichts. Sie bewirbt sich woanders, um sich weiter zu entwickeln. und wird nicht einmal eingeladen. Grund: Fehlende Berufserfahrung. Oder auch: Wir suchen Leute mit mehr Lebenserfahrung.

Bleibt mal locker und heult nicht rum, was bringt euch das?
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klar hätte man nach einem Schema fragen können bzw. grundsätzlich nach begünstigenden VAs, da ist aber leider niemand drauf gekommen.. liegt/lag wohl an der ganzen Aufregung vor den Prüfungen
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Ich habe 3 Jahre auf meine 90 % hingearbeitet und viel gelernt und für die Prüfung getan. Ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich mit 3en und 4en zufrieden geben, weil ich weiß, dass ich mehr kann! Und selbst, wenn da hinterher keiner mehr fragen mag, so will ich meine 3 Jahre FÜR MICH mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abschließen! Ja, das nervt mich und das ärgert mich. Dann hätte ich mich die letzten 3 Jahre auch so rumschlagen können ohne großartig was dafür zu tun! Und wenn der Dozent auf die Frage nach einem begünstigenden VA mit "Das kam noch nie dran, das wird auch nicht prüfungsrelevant sein" antwortet, vertraue ich ihm. Die wollen ja schließlich alle nur unser Bestes und würden uns ja nicht reinreiten wollen. Außerdem haben sie doch Ahnung davon. Es wurde hier doch einige Male geschrieben, dass wir uns auf die Dozenten verlassen sollen. Die wissen ja, was sie tun. Ich bin ziemlich enttäuscht. Ich habe hier und da Fehler gemacht, die einfach wegen dem Prüfungsdruck entstanden sind. Aber es waren leider auch viele große Fehler dabei, die einfach vermeidbar gewesen wären.
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Naja, nun zu sagen man habe nicht gefragt stimmt so auch nicht. Wie bekamen in avr ein Schema, mit gewahrenden und versagenden VA - wie da die Prüfung abläuft.
Natürlich fragten wir, was mit dem gewahrenden VA ist. "Das kommt nicht dran, alsk keine Sorge. Schwerpunktmäßig ist dies meist im AII, aber nicjt hier. Das braucht ihr nicht zu lernen" - das war die Aussage unseres Dozenten, direkt am Anfang des Lehrgangs und auch kurz vor der Prüfung. Warum also etwas lernen, wenn uns 2 mal gesagt wird, es kommt nicht dran?
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Nr. 171, es wird dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als mit 3en und 4en zu leben, falls deine Ergebnisse so ausfallen sollten. Außer die Prüfungen werden nochmal geschrieben, was aber wohl auf keinen Fall passieren wird Big Grin

Nr. 172, weil die Dozenten NICHT wissen, was nächstes Mal dran kommt. Wenn man auf etwas vertraut ist man selbst Schuld.. Die können nicht wissen, was alles an Prüfungen eingesendet wurde und was letztendlich dabei raus kommt. Die in Hannover vielleicht, aber weiter weg niemals, aber das hab ich ja auch schon geschrieben. Scheinen die Azubis nur nie zu glauben.

Viel Spaß beim weiter Jammern, vielleicht hat ja wer Mitleid und ihr dürft nochmal schreiben, dann bringt euer Geheule wenigstens was. Es gab vor euch schon genug Jahrgänge, in denen auf Lehrer gehört wurde und am Ende lag der Lehrer falsch. Hätte man hier die Themen der letzten oder vorletzten Prüfung durchgeschaut, wäre man da auch drauf gekommen, aber nein.. Ihr tut so, als wäret ihr die einzigen und als hättet ihr die schwerste Prüfung überhaupt gehabt. Die aus den letzten Jahren wirken IMMER leichter auf einen, wenn man die mal ausgehändigt bekommt und die ganz in Ruhe durchgehen kann. In Prüfungssituationen sieht das dann wieder ganz anders aus. Die, die 2016 fertig werden, finden dafür dann eure Prüfung leicht.
Uns wurde damals z.B. gesagt, dass wir die Sachen aus der BBS nicht lernen brauchen für den Abschluss. Und dann kamen in der Mischklausur zu 60 % BBS-Sachen vor. Da hatten die meisten auch nichts besseres zu tun, als zu jammern und anderen die Schuld zu geben. Gleiches in Privatrecht bei der Zwischenprüfung. Komischerweise ist trotzdem am Ende nur eine durchgefallen.

Wartet doch erstmal ab. Und lernt draus: Dozenten sind nicht allwissend und wollen euch auch nichts Böses. Ich wette, wenn man wirklich auf das Vorgehen bei einem gewährenden VA bestanden hätte, wäre man das auch mal durchgegangen. Dann ist der Dozent vielleicht mal genervt, na und.. Es geht um EURE Prüfung, da könnt ihr euch nicht ständig auf das verlassen, was andere vorsabbeln.

Ich wünsche euch noch viel Spaß beim weiter jammern, vielleicht merkt ihr ja noch, dass es eh nichts bringt..
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So wie Beitrag Nr. 171 hab ich auch immer gedacht Big Grin War am Ende dann Lehrgangsbeste und hab mich drüber gefreut. In der Verwaltung gab es etwa eine Woche Anerkennung. Jetzt, Jahre später, ärgere ich mich, dass ich mich überhaupt so angestrengt habe. Ich versauere auf einer Stelle, die jeder nach 2 Stunden Einweisung machen könnte. An mein Prüfungsergebnis denkt keiner mehr und auch extern bringt mir das nichts. "Fehlende Berufserfahrung", "fehlende Lebenserfahrung", "Personen, die mehr erlebt und schon verschiedene kritische Situationen" durchlebt haben, werden mehr gesucht als welche, die in Prüfungen super abschneiden.

Ich kann dich gut verstehen, warum du so denkst, war bei mir ja auch so.. Aber vielleicht hilft dir die Aussicht, dass dir ein tolles Ergebnis am Ende eventuell nichts bringt und tröstet dich ein bisschen. An den Ergebnissen ändern kann man eh nichts
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Aber warum interessieren denn bei dir 174 niemanden deine Ergebnisse, sowas ist doch wichtig ?!..
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Wenn die Ergebnisse so unwichtig sind, kann man ja auch leichtere Prüfungen machen oder? Meinen AG interessiert es schon, was ich für Leistungen bringe. Ich finde es aber ziemlich unangebracht, sich gegenseitig fertig zu machen. Fakt ist ja, dass man sich gesteckte Ziele vermutlich nicht unbedingt erreichen konnte. Uns wurde in einem Fach ganz konkret gesagt: "Das wird nicht dran kommen". Und es kam dran. Jetzt stehen wir blöd da und obwohl der Dozent zugegeben hat, dass wir das Thema nicht behandelt haben und er es als nicht prüfungsrelevant bezeichnet hat, ist ungewiss wie wir aus der Nummer wieder rauskommen.
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Sicher, werde ich mit einer 3 oder 4 leben müssen. Aber es ist nicht allein meine Schuld. Ich weiß, dass ich mehr drauf habe und sowas regt mich auf!
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Na ja, das ist ja wohl klar, dass die Noten nicht der Hauptpunkt bei einer Einstellung sind! Was willst denn auf deinem Arbeitsplatz damit anfangen? "Hallo Herr Bürger/Kollege XY, gucken Sie mal wie schlau ich bin, hier zum Beweis meine Abschlussnoten." Ich will das jetzt nicht abwertend meinen und ich kann auch verstehen, dass ihr euch darüber ärgert, weil wir haben wirklich gelernt ohne Ende, um gute Noten zu erreichen. Nur, in erster Linie zählt deine praktische Arbeit und wenn das nicht läuft -kann man ja im Arbeitszeugnis dann auch sehen- dann bringen dir auch 1-en nichts! So gut wie überall wo ich mich beworben habe wurde gesagt, dass, wenn das Arbeits- und Sozialverhalten nicht stimmt, gleich aussortiert wird, auch wenn im Zeugnis nur 1 oder 2 steht! Diese Vorgehensweise kann ich auch verstehen. Die guten Noten sind eigentlich wirklich nur für das Selbstwertgefühl da und deswegen will ich das hier auch super bestehen, dennoch zählt eigentlich wirklich nur, dass man bestanden hat!
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Ein guter Theoretiker ist noch kange kein guter Praktiker... Ich kenne diese Leute nur zu gut die 14-15 Punkte gehabt haben... Ende vom Lied diese Leute konnten gut auswendig lernen, Rechtsanwendung jedoch kann nicht auswendig gelernt werden !!!!!
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Genau das meine ich. Leider ist es häufig so, dass die, die theoretisch evtl. nicht so auf der Höhe sind, praktisch 1A arbeiten! Das alleine zählt doch aber dann scheitern diese praktisch top veranlagten Leute an so einer Prüfung..das ist doch traurig! Man bekommt schon gesagt, dass man sich auf die Zusammenarbeit freut und dann sowas. Von daher wäre ich dafür, dass man einen großen Teil der praktischen Arbeit mit in die Abschlussnote einberechnen sollte!
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