01.03.2023, 17:10
Hallo zusammen,
ich arbeite für ein Unternehmen, das im Tarifvertrag TV-V eingebunden ist. Wir haben eine Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeitflexibilisierung, die eine Rahmensarbeitszeit von 6:30 bis 18:30 Uhr definiert (ohne Kernarbeitszeit). In unserer Abteilung gibt es eine Mindestbesetzungsstärke von einer Person bis 18:00 Uhr. In anderen Abteilung gibt es eine solche Regelung nicht.
Zur Info:
Es gibt einen zentralen Plan in alle Rufbereitschaften und Dienste der verschiedenen Abteilungen dokumentiert sind (je KW). Hier gibt es seit dem auch eine Spalte "IT Spätdienst", welche wir am Anfang jedes Jahres füllen müssen. Hierzu werden nach einem festen Muster die Namen der 4 Mitarbeiter eingetragen. Ein Mitbestimmungsrecht haben wir hier nicht, sondern können höchstens untereinander wechseln.
Die Anwesenheitspflicht (lt. Betriebsvereinbarung wird dies "Service-Zeit" genannt) geht bis 18:00 Uhr. Unnötige Überstunden sollen wir nicht leisten, weshalb wir auch nicht um 7:00 Uhr anfangen dürfen.
Das widerspricht unserer Auffassung nach dem Konzept einer flexiblen Arbeitszeit, da man die flexiblen Arbeitszeiten ja nicht nur tageweise, sondern auch über mehrere Wochen mit einplant (Termine usw.).
Nun stellt sich die Frage, ob diese Mindestbesetzungsstärke im Widerspruch zur Arbeitszeitflexibilisierung steht und ob uns aufgrund dieser Regelung eine Schichtzulage zusteht.
Wir würden uns sehr über eure Meinung und eure Erfahrungen in ähnlichen Fällen freuen. Hat jemand von euch schon einmal Erfahrung mit einer ähnlichen Situation gemacht oder kennt Urteile, die sich mit der Schichtzulage und der Arbeitszeitflexibilisierung befassen?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
ich arbeite für ein Unternehmen, das im Tarifvertrag TV-V eingebunden ist. Wir haben eine Betriebsvereinbarung zur Arbeitszeitflexibilisierung, die eine Rahmensarbeitszeit von 6:30 bis 18:30 Uhr definiert (ohne Kernarbeitszeit). In unserer Abteilung gibt es eine Mindestbesetzungsstärke von einer Person bis 18:00 Uhr. In anderen Abteilung gibt es eine solche Regelung nicht.
Zur Info:
Es gibt einen zentralen Plan in alle Rufbereitschaften und Dienste der verschiedenen Abteilungen dokumentiert sind (je KW). Hier gibt es seit dem auch eine Spalte "IT Spätdienst", welche wir am Anfang jedes Jahres füllen müssen. Hierzu werden nach einem festen Muster die Namen der 4 Mitarbeiter eingetragen. Ein Mitbestimmungsrecht haben wir hier nicht, sondern können höchstens untereinander wechseln.
Die Anwesenheitspflicht (lt. Betriebsvereinbarung wird dies "Service-Zeit" genannt) geht bis 18:00 Uhr. Unnötige Überstunden sollen wir nicht leisten, weshalb wir auch nicht um 7:00 Uhr anfangen dürfen.
Das widerspricht unserer Auffassung nach dem Konzept einer flexiblen Arbeitszeit, da man die flexiblen Arbeitszeiten ja nicht nur tageweise, sondern auch über mehrere Wochen mit einplant (Termine usw.).
Nun stellt sich die Frage, ob diese Mindestbesetzungsstärke im Widerspruch zur Arbeitszeitflexibilisierung steht und ob uns aufgrund dieser Regelung eine Schichtzulage zusteht.
Wir würden uns sehr über eure Meinung und eure Erfahrungen in ähnlichen Fällen freuen. Hat jemand von euch schon einmal Erfahrung mit einer ähnlichen Situation gemacht oder kennt Urteile, die sich mit der Schichtzulage und der Arbeitszeitflexibilisierung befassen?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
