17.12.2014, 15:25
Hallo,
als Personalrat versuchen wir seit über 2 Jahren, das "Leben" unserer Mitarbeiter im Bauhof bei der Durchführung des Winterdienstes erträglicher zu gestalten.
Wir sind eine Gemeinde mit 9 Ortsteilen in Sachsen. Bisher erfolgte der Winterdienst in Eigenverantwortung der Mitarbeiter (5) des Bauhofes. Diese kommen aus verschiedenen Ortsteilen. Jeder Einzelne beobachtet das Wetter. Der Ablauf:
Ist mit Schnee oder Glätte zu rechnen, stehen die Mitarbeiter bereits gegen 3 Uhr (morgens) auf um nach den Straßenverhältnissen zu sehen. Selbst wenn kein Bedarf ist - der Schlaf ist hin.
Dies findet jedoch keine Anerkennung in unserer "Chefetage".
Als Anweisung zum Winterdienst existiert nur die mündliche Anweisung, rechtzeitig und ordentlich zu räumen / streuen. Klappt dies nicht, wird gerügt.
Unsere Kommunaltechnik ist jedoch nicht für große Schneemassen geeignet. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter rechtzeitig mit der Räumung beginnen müssen und die Strecken öfter befahren.
Die tatsächlich geleistete Arbeitszeit wird angerechnet. Die Bereitschaftszeiten fallen hinten runter, wie man so schön sagt. Aber gerade darum drehen wir uns im Kreis.
Mitarbeiter und Personalrat wollen die Bereitschaftszeiten anerkannt haben - die Chefetage hat keine Bereitschaft angeordnet. Den Winterdienst erst zur regulären Arbeitszeit zu beginnen klappt auch nicht, weil die Mitarbeiter dann das Nachsehen haben (1. erhöhter Arbeitsaufwand, 2. Ärger mit der Chefetage). Dazu kommt: Die Mitarbeiter wollen keinen Ärger.
Mittlerweile sind wir nach den zwei Jahren schon so weit vorangekommen, dass sich die Chefetage eventuell zum Abschluss einer Dienstvereinbarung bereiterklärt. Aber vorlegen sollte diese doch bitte der Personalrat. Diese Gelegenheit müssen wir natürlich nutzen.
Da wir das Rad nicht neu erfinden wollen, unsere Bitte:
Kann uns Jemand ein Muster für eine derartige Dienstvereinbarung zur Verfügung stellen? Damit wären unsere Weihnachtsfeiertage gerettet.
Danke schon mal im Voraus.
als Personalrat versuchen wir seit über 2 Jahren, das "Leben" unserer Mitarbeiter im Bauhof bei der Durchführung des Winterdienstes erträglicher zu gestalten.
Wir sind eine Gemeinde mit 9 Ortsteilen in Sachsen. Bisher erfolgte der Winterdienst in Eigenverantwortung der Mitarbeiter (5) des Bauhofes. Diese kommen aus verschiedenen Ortsteilen. Jeder Einzelne beobachtet das Wetter. Der Ablauf:
Ist mit Schnee oder Glätte zu rechnen, stehen die Mitarbeiter bereits gegen 3 Uhr (morgens) auf um nach den Straßenverhältnissen zu sehen. Selbst wenn kein Bedarf ist - der Schlaf ist hin.
Dies findet jedoch keine Anerkennung in unserer "Chefetage".
Als Anweisung zum Winterdienst existiert nur die mündliche Anweisung, rechtzeitig und ordentlich zu räumen / streuen. Klappt dies nicht, wird gerügt.
Unsere Kommunaltechnik ist jedoch nicht für große Schneemassen geeignet. Dies bedeutet, dass die Mitarbeiter rechtzeitig mit der Räumung beginnen müssen und die Strecken öfter befahren.
Die tatsächlich geleistete Arbeitszeit wird angerechnet. Die Bereitschaftszeiten fallen hinten runter, wie man so schön sagt. Aber gerade darum drehen wir uns im Kreis.
Mitarbeiter und Personalrat wollen die Bereitschaftszeiten anerkannt haben - die Chefetage hat keine Bereitschaft angeordnet. Den Winterdienst erst zur regulären Arbeitszeit zu beginnen klappt auch nicht, weil die Mitarbeiter dann das Nachsehen haben (1. erhöhter Arbeitsaufwand, 2. Ärger mit der Chefetage). Dazu kommt: Die Mitarbeiter wollen keinen Ärger.
Mittlerweile sind wir nach den zwei Jahren schon so weit vorangekommen, dass sich die Chefetage eventuell zum Abschluss einer Dienstvereinbarung bereiterklärt. Aber vorlegen sollte diese doch bitte der Personalrat. Diese Gelegenheit müssen wir natürlich nutzen.
Da wir das Rad nicht neu erfinden wollen, unsere Bitte:
Kann uns Jemand ein Muster für eine derartige Dienstvereinbarung zur Verfügung stellen? Damit wären unsere Weihnachtsfeiertage gerettet.
Danke schon mal im Voraus.