Wegzeit bei Fahrt zur Außenstelle
#1

Hallo zusammen,

Wie sieht es bei Fahrten aus, die ich (bedingt durch bereits vereinbarte Termine) von zuhause beginne, zur Außenstelle/bzw. Außentermin mit dem privaten PkW zurücklege und im Anschluss entweder in die Dienststelle oder aber weil es im Rahmen meiner Arbeitszeit sich bewegt wieder heim fahre ? Der Arbeitgeber ist der Meinung, dass in allen Fällen pauschal die Fahrt von zu hause zur Dienststelle immer als Fahrtzeit abgezogen werden muss. (Bsp. Zuhaus/Dienststelle betragen 15 Minuten, zuhaus Außenstelle 20 Minuten abzurechnen wären nur 5 Minuten als Arbeitszeit).
Die gefahrenen km sind aber ab zuhaus abzurechnen, irgendwie scheint es mir etwas unlogisch zu sein, wenn es meine dienstliche Aufgabe ist Außentermine zu machen.

Hoffentlich war es nicht zu kompliziert, freue mich auf eine Rückmeldung.
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#2

Das ist bei uns auch so.
Grundsätzlich ist Fahrzeit erstmal keine Arbeitszeit. Wenn Du von zu Hause zur normalen Dienststelle fährst, ist die Anfahrt ja auch keine Arbeitszeit. Im geschilderten Fall ist die Dienststelle dem Außentermin zu vergleichen, und es ist sogar ein Entgegenkommen des Arbeitgebers, dass er die Fahrtzeit, die über die übliche Wegstrecke hinausgeht, als Arbeitszeit wertet.
Sowohl AG als auch AN haben bei dieser Vorgehensweise Vorteile.
Die km-Abrechnung ist ja unabhängig von der Arbeitszeitberechnung.
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#3

Es ist schon eine Weile her als ich es bearbeitet habe, aber zu diesem Zeitpunkt habe ich gelernt, dass es auf den Mehraufwand ankommt. D. h., wenn die Außenstelle auf dem Heimweg liegt, bekommt man nichts, ansonsten den Umweg.
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