10.11.2017, 10:09
Hallo!
Wir sind ein Staatliches Museum in Bayern. Einer unserer Beschäftigten (Arbeitnehmer, kein Beamter) soll in ein anderes staatliches Museum versetzt werden. Offensichtlicher Grund der Versetzung ist, dass die Direktion und auch einige andere Kollegen mit der charakterlich manchmal etwas schwierigen Person seit langem nicht zurechtkommen, was immer wieder zu interner Unruhe geführt hat.
Als offizieller Grund der Versetzung wurde dem Personalrat mitgeteilt, dass die Direktion den auf E8 dotierten Arbeitsplatz der Person nicht mehr benötigt, er aber in dem anderen Museum dringend erforderlich ist. Der Arbeitsplatz bei uns soll später in eine weitaus niedrigere dotierte Stelle mit anderen Aufgaben umgewandelt werden.
Nach Prüfung der Gesetzlage können wir als Personalrat keinen Grund finden, die Versetzung abzulehnen, selbst wenn der Betroffene diese ablehnt. Wir wurden vorab informiert, der dienstliche Grund erscheint nachvollziehbar, die neue Stelle hat die gleiche Dotierung.
Meine Frage wäre:
Ändert es die Sachlage, wenn die betroffene Person die Versetzung aus dem Grund ablehnt, dass sie das Motiv für die Versetzung anzweifelt und als wahres Motiv das schlechte Verhältnis zur Direktion oder zu anderen Mitarbeitern vermutet? Der Betroffene hat angedeutet das er sich "rausgemobbt" fühlt.
Als Personalrat fühlen wir uns etwas in der Zwickmühle, da die betroffene Person tatsächlich seit langem den Betriebsfrieden stört. Andererseits möchten wir uns natürlich korrekt für sie einsetzen.
Vielen Dank!
Wir sind ein Staatliches Museum in Bayern. Einer unserer Beschäftigten (Arbeitnehmer, kein Beamter) soll in ein anderes staatliches Museum versetzt werden. Offensichtlicher Grund der Versetzung ist, dass die Direktion und auch einige andere Kollegen mit der charakterlich manchmal etwas schwierigen Person seit langem nicht zurechtkommen, was immer wieder zu interner Unruhe geführt hat.
Als offizieller Grund der Versetzung wurde dem Personalrat mitgeteilt, dass die Direktion den auf E8 dotierten Arbeitsplatz der Person nicht mehr benötigt, er aber in dem anderen Museum dringend erforderlich ist. Der Arbeitsplatz bei uns soll später in eine weitaus niedrigere dotierte Stelle mit anderen Aufgaben umgewandelt werden.
Nach Prüfung der Gesetzlage können wir als Personalrat keinen Grund finden, die Versetzung abzulehnen, selbst wenn der Betroffene diese ablehnt. Wir wurden vorab informiert, der dienstliche Grund erscheint nachvollziehbar, die neue Stelle hat die gleiche Dotierung.
Meine Frage wäre:
Ändert es die Sachlage, wenn die betroffene Person die Versetzung aus dem Grund ablehnt, dass sie das Motiv für die Versetzung anzweifelt und als wahres Motiv das schlechte Verhältnis zur Direktion oder zu anderen Mitarbeitern vermutet? Der Betroffene hat angedeutet das er sich "rausgemobbt" fühlt.
Als Personalrat fühlen wir uns etwas in der Zwickmühle, da die betroffene Person tatsächlich seit langem den Betriebsfrieden stört. Andererseits möchten wir uns natürlich korrekt für sie einsetzen.
Vielen Dank!