11.11.2012, 16:12
Der Landesrechnungshof (LRH) in Schleswig-Holstein hat bei der Umstellung der Kreise von der Kameralistik auf das betriebswirtschaftlich orientierte Buchhaltungssystem "Doppik" massive Probleme festgestellt. Als größte Krux erwies sich die Aufstellung des Vermögens eines jeden Kreises in der Eröffnungsbilanz.
So stufte der LRH z.B. das Vermögen des Westküstenkreises von 172 Millionen auf 21 Millionen herunter. Umgekehrt war es im Kreis Herzogtum Lauenburg: Dessen Vermögen an unbebauten Grundstücken, Grünflächen und Ackerland stuften die Kieler von 760 000 Euro auf 19 Millionen hoch.
Angesichts der Probleme auf der Ebene der Kreisen hält der LRH dringend erforderlich, dass die Kreise die kreisangehörigen Gemeinden und Ämter bei der Umstellung unterstützen. Es stellt sich nur die Frage, ob die Kreise dafür qualifiziert sind oder doch auf teure Berater zurückgegriffen werden muss.
Quelle: http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/...hoehe.html
So stufte der LRH z.B. das Vermögen des Westküstenkreises von 172 Millionen auf 21 Millionen herunter. Umgekehrt war es im Kreis Herzogtum Lauenburg: Dessen Vermögen an unbebauten Grundstücken, Grünflächen und Ackerland stuften die Kieler von 760 000 Euro auf 19 Millionen hoch.
Angesichts der Probleme auf der Ebene der Kreisen hält der LRH dringend erforderlich, dass die Kreise die kreisangehörigen Gemeinden und Ämter bei der Umstellung unterstützen. Es stellt sich nur die Frage, ob die Kreise dafür qualifiziert sind oder doch auf teure Berater zurückgegriffen werden muss.
Quelle: http://www.wedel-schulauer-tageblatt.de/...hoehe.html