24.05.2022, 12:16
Hallo an alle,
ich habe seit einiger Zeit die Zusage, dieses Jahr die Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst zur Verwaltungswirtin in Thüringen machen zu können. Nun habe ich letzten Samstag einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand gehalten und bin hin und her gerissen. Mein Herz sagt, dass ich dieses Kind behalte. Der Verstand sagt, dass es jetzt überhaupt nicht passt. Wir haben noch weitere Kinder, gerade ein altes Haus gekauft usw. Finanziell würde eine Absage nicht funktionieren.
Nun frage ich mich und damit auch euch, ob jemand damit Erfahrungen gesammelt hat, wie denn der Dienstherr auf sowas reagiert. Zur Ernennung im August wäre ich in der 15. Woche. Wie ich mich kenne, wird man bis dahin schon längst sehen was los ist. Ein Verschweigen wäre also nicht möglich. Davon abgesehen finde ich es auch nicht gut, zerstört es doch gleich die Vertrauensgrundlage. Aber was ist, wenn ich jetzt die zuständige Personalabteilung anrufe und ich dann daraufhin (natürlich unter fadenscheinigen Gründen) doch noch eine Absage bekomme?
Ich habe es mir zum Beispiel so gedacht. Mein Entbindungstermin wäre Ende Januar. Das Ende der ersten Theoriephase ist Mitte Januar. Ich würde also "pünktlich zum Übertritt in die Praxisphase das Kind bekommen. Die Phase endet Anfang Mai, da würde ich auch wieder in die Schule zurückkehren. Es ist für alle in Ordnung, dass der Papa Zuhause bleibt. Jetzt meine Frage, weiß jemand, ob der Dienstherr sowas mitmacht? Kann ich dann "einfach" dieses eine Praktikum irgendwie hinten dran hängen? Und hab davon dann auch keine weiteren Nachteile? Oder wird es eher so sein, dass ich dann systematisch aussortiert werde? Diese Ausbildung ist mir wirklich sehr wichtig aus diversen Gründen.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten
Viele Grüße
Lalina
ich habe seit einiger Zeit die Zusage, dieses Jahr die Ausbildung im mittleren nichttechnischen Dienst zur Verwaltungswirtin in Thüringen machen zu können. Nun habe ich letzten Samstag einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand gehalten und bin hin und her gerissen. Mein Herz sagt, dass ich dieses Kind behalte. Der Verstand sagt, dass es jetzt überhaupt nicht passt. Wir haben noch weitere Kinder, gerade ein altes Haus gekauft usw. Finanziell würde eine Absage nicht funktionieren.
Nun frage ich mich und damit auch euch, ob jemand damit Erfahrungen gesammelt hat, wie denn der Dienstherr auf sowas reagiert. Zur Ernennung im August wäre ich in der 15. Woche. Wie ich mich kenne, wird man bis dahin schon längst sehen was los ist. Ein Verschweigen wäre also nicht möglich. Davon abgesehen finde ich es auch nicht gut, zerstört es doch gleich die Vertrauensgrundlage. Aber was ist, wenn ich jetzt die zuständige Personalabteilung anrufe und ich dann daraufhin (natürlich unter fadenscheinigen Gründen) doch noch eine Absage bekomme?
Ich habe es mir zum Beispiel so gedacht. Mein Entbindungstermin wäre Ende Januar. Das Ende der ersten Theoriephase ist Mitte Januar. Ich würde also "pünktlich zum Übertritt in die Praxisphase das Kind bekommen. Die Phase endet Anfang Mai, da würde ich auch wieder in die Schule zurückkehren. Es ist für alle in Ordnung, dass der Papa Zuhause bleibt. Jetzt meine Frage, weiß jemand, ob der Dienstherr sowas mitmacht? Kann ich dann "einfach" dieses eine Praktikum irgendwie hinten dran hängen? Und hab davon dann auch keine weiteren Nachteile? Oder wird es eher so sein, dass ich dann systematisch aussortiert werde? Diese Ausbildung ist mir wirklich sehr wichtig aus diversen Gründen.
Vielen Dank schonmal für eure Antworten
Viele Grüße
Lalina