(16.08.2013, 15:41)keineAhnung schrieb: Zitat:"wenn" - und "falls" ..... falls dich ein Vorgesetzter empfiehlt..... falls dich einer fördert..... und dann ist auch die Aussage falsch, dass jemand im mD "grundsätzlich" eine Fortbildung machen kann. Auch diese Aussage ist falsch.
Die Leute im gD sind doch in Vorleistung getreten und haben mehr Zeit und Arbeit investiert als jemand im mD. Also muss derjenige aus dem mD halt auch noch mal was aufsatteln.
Welche Vorleistung denn bitte?? Immer mehr Personen im mD haben Abitur oder Fachhochschulreife und damit eigentlich den identischen Bildungsstand wie jene im gehobenen Dienst. Oft nehmen sie den mittleren nur als 2. Wahl, weil eben im gehobenen Dienst zu wenig Studienplätze bestehen.
Was genau meinst du mit Vorleistungen??? Etwa das Abitur als Eingangsbedingung und damit längere SChulbildung?
Die haben mittlerweile ach erschreckend viele im mittleren Dienst.
und wieso haben die mehr Zeit investiert?
die Ausbildung dauert 3 Jahre, obwohl man die meiner Meinung nach auch in 2 Jahren machen könnte, das 3. Jahr ist vergeudet -- außerdem sollte man diesen Berufsschülern wenigstens Grundsätzlich bei Interesse die Fachhochschulreife immer mitgeben! Damit die sich danach leichter umorientieren können, falls sie über Bedarf ausgebildet worden oder ähnliches.
Das Studium dauert als Bachelor ebenfalls 3 Jahre - zeitlich kein höherer Aufwand, vielleicht anspruchsvoller, aber es wurde nicht mehr Zeit investiert.
wieso muss ein Beamter mD nur 2 Jahre lernen, die VFA aber 3 Jahre, obwohl man das ebenfalls in 2 Jahren schaffen könnte. Regelfall sollte sein, dass man den jungen Menschen auch immer die Fachhochschulreife mitgibt, gerade bei Ausbildung über Bedarf, damit die nicht in einer beruflichen Sackgasse landen, sondern Weiterbildungsoptionen jenseits des Arbeitgebers haben.
man muss auch mal ein bisschen an die jungen Menschen denken, statt nur an den Interessen des Arbeitgebers. Es gibt immerhin welche, die damit nach Ausbildung nicht mal eine Stelle finden.