Hamburger Modell
#1

Guten Morgen liebe Kollegen,

ich war aufgrund psychischer Ursachen in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden. Aufgrund eines Umzuges konnte ich meine Therapie nicht weiterführen und bin bei einem neuen Therapeuten auf die Warteliste gesetzt worden.
Nun habe ich nächste Woche einen Untersuchungstermin beim Amtsarzt. Es handelt sich dabei um die jährliche Nachuntersuchung. Nun habe ich von dem Hamburger Modell gehört. Dies soll bedeuten, dass man stundenweise wieder zurück in den Beruf soll. Was ist, wenn ich dies nicht schaffe? Wenn ich die Arbeit wieder umgehend abbrechen muss, da es mir nicht gut geht. Bin ich dann wieder im Ruhestand? Wie oft kann das Hamburger Modell wiederholt werden? Ich hatte mal gelesen, dass es nur einmal angewandt wird. Heißt dies, dass ich, falls es scheitert, nach dem nächsten Gutachten evt. wieder Vollzeit direkt arbeiten muss?
Die Untersuchungen laufen bei uns immer sehr hart ab. Man hat wirklich das Gefühl, dass man einen Feind gegenüber sitzen hat. Soll ich mich dagegen wehren? Mir graut es jetzt bereits gewaltig vor diesen Untersuchungen.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank
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