Großraumbüro/ nicht systemrelevante Beschäftigung/Baden Württemberg
#1

Guten Tag,
wie soll der Schutz (u. a. Mindestabstand) gewährleistet sein:

1. im Großraumbüro, viele Menschen im Büro, ein Drucker im Büro und zwei Kopierer für eine Etage
2. im Fahrstuhl/Treppenhaus (von der Tiefgarage zur Etage)
3. im Flur
4. Toilette mit zwei Waschbecken 
5. bei Arbeit in einem 2er Büro, in dem ein/e dritte MitarbeiterIn  manchmal noch die Eingangspost verteilt oder andere Dinge erledigt
6. und immer wieder muss man auf gemeinsam benutze Knöpfe drücken oder Türe öffnen/schließen
7. andere Büros zur Klärung von Sachverhalten aufsuchen.



Warum werden Menschen in nicht systemrelevanten Bereichen nicht einfach für zwei Wochen heimgeschickt (über Zeitkonto) bzw. diese Möglichkeit als Empfehlung des Dienstgebers angeboten (mit Abbau über Zeitkonto oder Urlaubstage)? Es ist immer etwas anderes, wenn es als Empfehlung gilt und geschaut wird, ob es machbar ist oder machbar gemacht wird.

Wenn ich mich anstecke, dann nur bei der Arbeit, da ich sonst das soziale Leben auf Null gefahren habe und auch im Moment nicht in einem Geschäft einkaufe (im Notfall, kam noch nicht vor, beim Bauer am Verkaufsautomaten oder eben online)



Dankeschön und allen weiterhin gute Gesundheit

Viele Grüße
Zitieren
#2

Hallo,
ich kann Deine Argumente nachvollziehen, mir geht es ganz ähnlich.
Allerdings dürften 2 Wochen nicht reichen, so dass nur Home-Office infrage kommt, um eine Ansteckung und Ausbreitung zu verhindern.

Ich habe auch Home-Office beantragt - darauf habe ich aber nicht einmal eine Antwort erhalten. Die Unternehmen in meiner Umgebung haben fast alle Mitarbeiter ins Home-Office geschickt, nur meine Stadtverwaltung schafft das nicht! 

Nur einige in der Verwaltung dürfen von zuhause arbeiten, die Auswahl ist für mich aber völlig intransparent und riecht nach Vitamin-B. Das ist in meiner Verwaltung aber auch nichts Besonderes.

Ich persönlich halte es für unzumutbar, heutzutage in einem Großraumbüro zu arbeiten.
Zitieren
#3

Das Virus soll sich beim Niesen sogar auf einer Distanz von bis zu 8 Metern verbreiten. Eigentlich sind aktuell daher nur noch Einzelbüros bzw. Home-Office vertretbar.

https://www.bild.de/ratgeber/2020/ratgeb....bild.html

Video:

https://edhub.ama-assn.org/jn-learning/v...r/18357411
Zitieren
#4

(29.03.2020, 15:36)Gast schrieb:  Guten Tag,
wie soll der Schutz (u. a. Mindestabstand) gewährleistet sein:

1. im Großraumbüro, viele Menschen im Büro, ein Drucker im Büro und zwei Kopierer für eine Etage
2. im Fahrstuhl/Treppenhaus (von der Tiefgarage zur Etage)
3. im Flur
4. Toilette mit zwei Waschbecken 
5. bei Arbeit in einem 2er Büro, in dem ein/e dritte MitarbeiterIn  manchmal noch die Eingangspost verteilt oder andere Dinge erledigt
6. und immer wieder muss man auf gemeinsam benutze Knöpfe drücken oder Türe öffnen/schließen
7. andere Büros zur Klärung von Sachverhalten aufsuchen.



Warum werden Menschen in nicht systemrelevanten Bereichen nicht einfach für zwei Wochen heimgeschickt (über Zeitkonto) bzw. diese Möglichkeit als Empfehlung des Dienstgebers angeboten (mit Abbau über Zeitkonto oder Urlaubstage)? Es ist immer etwas anderes, wenn es als Empfehlung gilt und geschaut wird, ob es machbar ist oder machbar gemacht wird.

Wenn ich mich anstecke, dann nur bei der Arbeit, da ich sonst das soziale Leben auf Null gefahren habe und auch im Moment nicht in einem Geschäft einkaufe (im Notfall, kam noch nicht vor, beim Bauer am Verkaufsautomaten oder eben online)



Dankeschön und allen weiterhin gute Gesundheit

Viele Grüße

Es steht Dir ja frei, Urlaub zu nehmen, wenn Du so eine Angst hast. Es wäre dem Steuerzahler wohl schwer zu vermitteln, warum er jemanden bezahlen soll, der nicht arbeitet sondern zu Hause rumsitzt.
Zitieren
#5

Hallo!
Ist denn Arbeiten zu Hause nicht möglich? Ich mache kein Homeoffice, weil weder Verbindung noch Technik, sondern Heimarbeit. Nehme mir Akten mit und bearbeite die.
Bei uns soll nur immer 1 Person im Büro sein, also wechseln wir uns ab.
Klar, fassen alle die Klotür an, das Touchdings am Drucker/Kopierer oder an der Stechuhr. Das ist eklig, aber danach wasche ich mir immer die Hände.
Wir müssen da schon etwas mitarbeiten, um uns Schutz zukommen zu lassen.
Überstunden abbauen dürfte sicher auch kein Problem sein oder Urlaub nehmen.
Bei uns hat aber jetzt keiner Urlaub, weil einige Kollegen, die unter Risiko fallen, also mit Vorerkrankungen, jetzt zu Hause sind und arbeitsunfähig geschrieben. Für die arbeiten wir mit. Hier darf jetzt keiner mehr ausfallen, weil Viele hier für zwei arbeiten.
Zitieren
Antworten


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Geben Sie hier Ihre Antwort zum Beitrag ein.






Möglicherweise verwandte Themen…
- Steuerfreie Prämien für systemrelevante Berufe

NEUES Thema schreiben



 Frage stellen
Anzeige
Flowers