Dienstanweisung für Outlook
#1

Hallo,
unser BGM möchte in einer neuen Dienstanweisung für Microsoft Outlook festlegen, dass alle eingehenden Mails bei Abwesenheiten (Urlaub, Dienstreisen, Krankheit, etc.) mit der Einrichtung einer Regel an den Vertreter sowie einen Vorgesetzten weiterzuleiten sind.
Wir haben datenschutzrechtliche Bedenken, zumal man es doch gar nicht verhindern kann, dass den Mitarbeitern auch private Mails geschickt werden, selbst wenn sie selbst keine privaten Mails schreiben.
Wir stellen uns vor, dass statt der Weiterleitung nur eine Abwesenheitsnotiz versandt wird, mit einem Hinweis auf den Vertreter bzw. Vorgesetzten.
Gibt es eine Handhabe, die automatischen Weiterleitungen zu verhindern ?
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#2

Hallo Gast,

liegt bei Euch eine Vereinbarung vor, die den Umgang mit dem Internet regelt? Wenn nicht, dann kann durch Dienstanweisung oder Geschäftsordnung dieses vorgeschrieben werden. Im Normalfalle dürften keine privaten Mail gesendet bzw. empfangen werden !!?? Ich würde den PR einschalten und eine Regelung herbeiführen.

Gruß
Mumie
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#3

Hallo,
Dienstanweisungen fallen Grundsätzlich unter das Mitbestimmungsrecht des Personalrats

Gruß
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#4

Hallo,

in der bisherigen Dienstanweisung Internet & Outlook steht, dass privaten Mails in geringem Umfang zulässig sind. Das soll auch nicht verändert werden.

Nochmal gefragt: Kann der PR eine solche automatische Weiterleitung der Mails an den Vorgesetzten verhindern, wenn der BGM darauf besteht ?

Danke für Eure Tipps.
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