Bewerbung als Quereinsteiger in den öffentlichen Dienst
#16

Zumindest wir laden prinzipiell ausnahmslos alle Bewerber ein. Damit minimieren wir das Risiko, von nichteingeladenen Bewerbern wegen Nichtberücksichtigung verklagt zu werden. Bei manchen Bewerbern (insbesondere Schwerbehinderte) hat man gleich den Eindruck, dass die sich nur (als spezielles Geschäftsmodell) bewerben, um hinterher Schadenersatz einfordern zu können, wenn sie nicht eingeladen wurden. Wenn das nur bei jeder 10. Bewerbung klappt, hat es sich für die schon gelohnt.

Davon abgesehen gibt es aber auch einzelne Fälle, wo sich nach dem Gespräch ein ganz anderes Bild als nach "Aktenlage" ergibt und der unwahrscheinlichste Kandidat eingestellt wurde.

Das sind weder "Pseudo-Auswahlverfahren" noch "Theatervorstellungen" und erst recht kein "Betrug". Du musst dir einfach realistischerweise darüber im Klaren sein, dass für die allermeisten Tätigkeiten ein Verwaltungsstudium + einschlägiger Berufserfahrung erheblich besser qualifiziert als ein Romanistikstudium mit Verwaltungs-Zusatzkurs.
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#17

Ich denke Du müsstest bereit sein, eine eher unbeliebte Stelle anzutreten (Jobcenter, Ausländerbehörde, Zulassungsstelle, o.ä.), wo es schwerer ist, die Stellen zu besetzen. Dann würdest du auch im öffentlichen Dienst unterkommen.
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