Bagatellkündigungen erstmals durch Stadt
#1

Die Stadt Worms hat vier Kassiererinnen ihres Freizeitbades entlassen, weil sie eine Trinkgeldkasse führten. Den Damen wird vorgeworfen, eine Schwarzgeldkasse geführt zu haben, daher bestünde der Verdacht auf Korruption. Allerdings wehren sich die Kassiererinnen gegen die Kündigungen.

Ich hoffe bloß, dass die Stadt Worms mit dieser miesen Masche nicht durchkommt. Wenn das im öffentlichen Dienst Schule macht...

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unterne...05,00.html
Zitieren
#2

Der Streit ist beendet: Die Stadt musste die Kündigungen zurücknehmen. In einem Vergleich hat man die Kündigungen in Mahnungen umgewandelt. Die 4 Kassiererinnen arbeiten wieder für die Stadt, jetzt allerdings im Tierpark.
Zitieren
#3

Kommunen versuchen es immer wieder. Der Landkreis Holzminden hat 2021 sämtliche Mitarbeiter seiner Zulassungsstelle gekündigt, weil Mitarbeiter eine Kaffeekasse aus Erlösen alter KfZ-Kennzeichen hatten. Der Kreis ist damit vor Gericht erbärmlich gescheitert, hat sich bundesweit blamiert.
Siehe https://taz.de/Verkauf-alter-Autokennzeichen/!5858203

PS: Anders sieht es bei Beamten aus. Bei denen reichen schon kleinste Verfehlungen, um aus dem Beamtenverhältnis zu fliegen.
Zitieren
#4

Was ist daran miese Masche? Bestechung ist nunmal verboten und wer Bestechungselder annimmt, wird gefeuert und angezeigt. Es dürfte wohl bekannt sein, daß Angestellte und Beamte keine Geschenke annehmen dürfen.
Zitieren
Antworten


[-]
Schnellantwort
Nachricht
Geben Sie hier Ihre Antwort zum Beitrag ein.





NEUES Thema schreiben



 Frage stellen
Anzeige
Flowers