Ausbildung Schwierigkeitsgrad
#1

Hallo,

ich hab eine Frage und zwar wie ist die Ausbildung, als Verwaltungswirt im mittleren Dienst vom Schwierigkeitsgrad her, zu beurteilen? Ist die Theorie so trocken wie man hört und basiert alles nur auf auswendig lernen?

Danke schonmal

Mfg

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#2

Wer das vermittelte versteht und verinnerlicht, der muss nichts auswendig lernen.

Schwer ist ein subjektives Empfinden. Wenn 10 Leute sagen "es ist einfach" und 10 sagen "voll schwer" wem glaubst du dann?
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#3

Naja aber es gibt bestimmt eine Tendenz oder? Z.b kannst du tendenziell sagen "Hauptschule ist einfacher als Gymnasium".

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#4

Moin,

(06.08.2012, 23:36)Gast schrieb:  Naja aber es gibt bestimmt eine Tendenz oder? Z.b kannst du tendenziell sagen "Hauptschule ist einfacher als Gymnasium".

In dem Sinne: Der mittlere Dienst ist auf jeden Fall einfacher als der höhere Dienst... Wem Deutsch und Mathe in der Schule gelegen haben, der wird wahrscheinlich auch die Ausbildung zum mittleren Dienst erfolgreich absolvieren können. Auswendig lernen hilft in eher weniger Fächern weiter. Wie trocken das Wissen vermittelt wird, hängt von den Lehrern ab...

Grüße
1887
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#5

Außerdem kommt es ja auch darauf an, ob man Gesetzestexte grundsätzlich als trocken und langweilig empfindet oder die Anwendung als spannend. Man arbeitet halt mit Gesetzestexten.
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#6

die Ausbildung mD baut auf dem Niveau des Hauptschulabschlusses auf laut KMK (Kultusministerkonferenz). Dies gilt für alle Ausbildungen dual und für die Beamtenlaufbahn. Allerdings wird bei diesem Konzept nicht berücksichtigt, ob Berufe evtl. anspruchsvoller geworden sind. So gilt das z.B. auch für den Fachinformatiker, obwohl dieser Beruf oft Abitur voraussetzt und sogar schon Programmierkenntnisse vorhanden sein sollen. Umgekehrt wird auch ein Beruf wie Krankenschwester auf Hauptschulniveau fixiert, allein aus dem Grund, weil es diese Schulform noch gibt und Hauptschüler noch irgendwelche Berufe finden sollen.

ich hab in der ganzen Ausbildung keine Mathekenntnisse benötigt. Wir hatten zu meiner Zeit (Anfang 2000er) nicht mal Informatikunterricht mit Standardsoftware. Insgesamt war die Qualität des Unterrichts eher mies.

in der gesamten Klasse war nur noch ein Hauptschüler, der größte Teil hatte Abitur oder FHR/FOS --- ein etwas kleinerer Teil dann Realschule. Es ist überhaupt nicht mehr zeitgemäß, dass an die Hauptschule anzupassen - ist ja kaum noch einer von denen da.

umgekehrt sollten diejenigen mit FHR, FOS,Abi nur den geh. Dienst absolvieren. Die Ausbildung mD ist nur eine Sekundarstufe II, diese Schüler haben die aber bereits absolviert. Das ganze starre Laufbahnrecht ist damit obsolet, da es auf Schulabschlüssen aufbaut, die in der Realität aber immer mehr verwischen.
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