16.03.2023, 20:41
Eine Frage: Muss ich als Amtsleitung meinem Vorgesetzten melden, wenn ich mich in einem Ortsverein in einer demokratischen Partei engagiere und/oder mich für den Kreisvorstand aufstellen lasse?
Der Hintergrund ist, dass mein Vorgesetzter es jedes Mal ganz genau wissen möchte, wenn ich dienstlich in meiner Arbeitszeit in Kontakt mit der Politik komme (die mich öfters mal anruft). Ich musste schon Verweise hinnehmen, weil ich von politischen Vertretern kontaktiert wurde, ohne dass ich dies in irgendeiner Weise forciert hätte. Auch hat mein Vorgesetzter es schon geschafft, mich aus einer politischen Funktion zu drängen, für die man mich zur Wahl aufgestellt hatte (ich wäre garantiert gewählt worden) und die ich in meiner Freizeit bekleidet hätte. Auf Bestreben und Wunsch meines Vorgesetzten wurde eine Nominierung meiner Person für eine bestimmte Funktion (Ehrenamt, das ich gerne gemacht hätte) wieder zurückgenommen, da die demokratische politsche Partei, die mich für die Funktion nominiert hatte (nicht meine Partei), sich nicht mit politisch mit meinem Vorgesetzten anlegen wollte. Sie hätten mich trotz anderer Parteizugehörigkeit gerne in der Funktion gehabt, aber noch wichtiger war es, es sich nicht mit meinem Vorgesetzten zu verderben.
Hat mein Vorgesetzter auch ein Recht, mich in meiner Freizeit zu kontrollieren, wenn ich im Orts- oder Kreisvorstand einer demokratischen Partei im gleichen Ort aktiv bin? Oder ist das mein Privatleben? Ich finde eigentlich, dass es ihn nichts angeht, was ich in meiner Freizeit mache, möchte nach den bisherigen Vorfällen nichts riskieren.
Ich bin nicht verbeamtet und freue mich über Antworten.
Der Hintergrund ist, dass mein Vorgesetzter es jedes Mal ganz genau wissen möchte, wenn ich dienstlich in meiner Arbeitszeit in Kontakt mit der Politik komme (die mich öfters mal anruft). Ich musste schon Verweise hinnehmen, weil ich von politischen Vertretern kontaktiert wurde, ohne dass ich dies in irgendeiner Weise forciert hätte. Auch hat mein Vorgesetzter es schon geschafft, mich aus einer politischen Funktion zu drängen, für die man mich zur Wahl aufgestellt hatte (ich wäre garantiert gewählt worden) und die ich in meiner Freizeit bekleidet hätte. Auf Bestreben und Wunsch meines Vorgesetzten wurde eine Nominierung meiner Person für eine bestimmte Funktion (Ehrenamt, das ich gerne gemacht hätte) wieder zurückgenommen, da die demokratische politsche Partei, die mich für die Funktion nominiert hatte (nicht meine Partei), sich nicht mit politisch mit meinem Vorgesetzten anlegen wollte. Sie hätten mich trotz anderer Parteizugehörigkeit gerne in der Funktion gehabt, aber noch wichtiger war es, es sich nicht mit meinem Vorgesetzten zu verderben.
Hat mein Vorgesetzter auch ein Recht, mich in meiner Freizeit zu kontrollieren, wenn ich im Orts- oder Kreisvorstand einer demokratischen Partei im gleichen Ort aktiv bin? Oder ist das mein Privatleben? Ich finde eigentlich, dass es ihn nichts angeht, was ich in meiner Freizeit mache, möchte nach den bisherigen Vorfällen nichts riskieren.
Ich bin nicht verbeamtet und freue mich über Antworten.