03.06.2025, 16:30
Ich habe eine Frage. Ich war im Kinderladen angestellt und habe dort in der 8a, Stufe 4 des TVLS gearbeitet. Im Januar 2024 bin ich nahtlos in die Schule als Integrationserzieherin gewechselt. Da man mich dort in die Stufe 1 einstellen wollte, bin ich offiziell als Regelerzieherin wieder in der 8a, Stufe 4 eingestellt worden mit dem Hinweis ich könne mich in etwa einem halben Jahr in die 8b eingruppieren lassen. Nachdem ich nun ein Jahr dabei war, mich gut eingearbeitet habe, von den Kollegen und der Schulleitung geschätzt werde und integrative Arbeit in allen Bereichen leiste, dachte ich im Januar, es wäre an der Zeit mich höher stufen zu lassen. Als Integrationserzieherin habe ich auch ca. 5 Jahre davor bereits gearbeitet und das weisen auch meine Arbeitszeugnisse aus. Ich habe nun mit meiner Schulleitung zusammen ganz formlos per Mail einen Antrag auf Höherstufung gestellt, so wie ich es online heraus gefunden habe. Nachdem bis Mai keine Antwort kam, ich aber im Vorfeld gelesen habe, es könne bis zu 6 Monate dauern, dachte ich, wir fragen mal nach. Unser Schulleiter hat nun die Einstellungsstelle angeschrieben und deren Antwort hat mich entsetzt. Ich persönlich habe bis heute keine Antwort erhalten, nur über eine Mail an die Schulleitung und einem anschließendem Telefonat erfahren, dass ich ab Januar rückwirkend in die Erfahrungsstufe 3 zurück gesetzt werde, da bei meiner Einstellung ein Fehler unterlaufen ist, ich dann in Raten das zuviel gezahlte Geld zurück erstatten könne und für eine Höhergruppierung erstmal einen „Laufzettel“einreichen soll, was dann auch erst einen Monat später möglich wäre. Ich bekomme das demnächst noch schriftlich übermittelt. Ich bin maßlos enttäuscht über diese Handhabe und dass man mich ein halbes Jahr in der Luft hängen lässt. Isst das alles so rechtens? Laut Paragraf 16 des TVLS finde ich keine konkreten Hinweise. Gilt denn eine mündliche Absprache auch? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Wie geht es jetzt weiter?