Schwierige Mitglieder
#1

Seit der letzten Wahl ist der ehemalige Vorsitzende nur noch "normales" Mitglied und kommt damit nicht zurecht. Er reitet auf allen Formalien, die er vorher auch nicht so eng gesehen hat, herum und schikaniert den Vorstand wo er kann. Leider sind sehr viele neue Mitglieder im PR, die sich von seiner pseudo-professionellen Art einschüchtern lassen und nicht mehr den Mund aufmachen. Wie kann man sich als Vorstand wehren? Gibt es eine Möglichkeit ihn wegen Behinderung der Arbeit auszuschließen? Kann man ihn der Sitzung verweisen, wenn er verbal den Vorstand persönlich angreift? Wer hat eine Idee wie man mit so etwas umgeht????
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#2

Hallo,
in unserem Personalvertretungsgesetz gibt es die Möglichkeit eines Ausschlusses.
Ich würde jedoch den Kollegen mal auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit hinweisen und sollte er damit nur die Zusammenarbeit mit der Dienststelle meinen könnte man auch einen Ausschluss androhen.
Gerade junge und unerfahrene Mitglieder lassen sich durch solche Attacken immer wieder beeindrucken. Nur muss das gesamte Konzept eines PR gesehen werden und danach kann auch nur gehandelt werden.
Gruß
else
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#3

Ja, diese Möglichkeit kenne ich, leider hat sowas nur Erfolg, wenn es sich um grobes Fehlverhalten handelt, also nicht zur Sitzung kommen, Verletzung der Schweigepflicht oder ähnliches. Also eher Dinge, die gut greifbar sind, auf der sachlichen Ebene. Diese Schikaniererei läuft aber eher subtil ab und das Verwaltungsgericht würde dazu sicher eher "persönliche Differenzen" sagen, insbesondere da sich wohl kaum eines der anderen Mitglieder äußern würde.
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