[Gast]

Hallo, ich habe eine Frage. 
Vor 5 Jahren wurde festgestellt,  dass ich nach meinen Aufgaben ins tvöd 9a eingestuft werden müsste. Mein direkter Vorgesetzter mag keine Frauen, und meinte ich bekomme nur die 8, weil ich eine dumme Frau bin. Darauf hin bin ich zum Personalrat und habe mich beschwert. Mit dem Bürgermeister,  Personalchef, Personalrat und dem Vorgesetzten wurde vereinbart,  dass ich ins tvöd 9a nur höhergruppiert werde,  wenn ich mehrere Seminare besuche. Habe ich alles gemacht und habe dieses Jahr im Mai die mündliche Zusage bekommen,  dass ich jetzt meine Höhergruppierung bekommen. Leider habe ich auch genau da die Diagnose Krebs bekommen,  und war 6 Monate im krankenstand. Jetzt kam ich wieder und meine Stelle wurde einfach jemand anderes gegeben,  der neu eingestellt wurde und eigentlich für meinen Kollegen der in Rente ist eingestellt wurde. Hab daraufhin mit den Personalratsmitglied gesprochen,  der damals bei den Gesprächen dabei war, und er meinte ich soll die Protokolle anfordern (er arbeitet nicht mehr bei uns). Ich habe beim Personalratsvorstand meine Protokolle angefordert. Und der neue (trinkt gerne mit dem Bürgermeister einen) Personalrat meinte, er findet die Protokolle nicht. 
Was kann man hier machen?

[Gast]

Wenn Du Aufgaben nach E9a hast und die Anforderungen an der Person erfüllst kannst du Eingruppierungsklage erheben.

Wenn es um die Übertragung von Aufgaben geht. Bei der Schilderung ist fraglich ob eine Verbindliche Zusage zur Übertragung von Aufgaben nach E9a vorliegt.

Ansonsten kann ich bei dem Stil des Beitrags hier verstehen, dass man keine höherwertigen Aufgaben überträgt. Wenn man sich ähnlich am Arbeitsplatz oder ohne Schutz der Anonymität äußert dürfte es zu einer Kündigung führen.