14.04.2011, 18:53
Folgender Fall:
Ein 58jähriger Beamter aus unserer Dienststelle ist aus psychischen Gründen seit knapp vier Monaten dienstunfähig und soll in den nächsten Tagen dem Amtsarzt vorgestellt werden. Die Ursachen für die Erkrankung dürften zum größten Teil im privaten Bereich liegen, allerdings war er aber auch in den vergangenen Jahren verstärkt das Mobbingopfer durch Vorgesetzte.
Wie mir der Kollege nun berichtete, erhielt er kürzlich einen Anruf unseres Personalchefs. Man erwarte von ihm, dass er eventuelle Therapieangebote des Amtsarztes entschieden ablehne. Einen Grund für diese etwas merkwürdige Bitte wurde ihm nicht genannt.
Gibt es da nicht eine Fürsorgepflicht des Dienstherrn seinen Beamten gegenüber? Ich dachte immer, bei uns gilt der Grundsatz "Reha vor Rente".
Kann dies mit den anfallenden Kosten zusammenhängen ?
Was könnten da die Gründe sein? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ein 58jähriger Beamter aus unserer Dienststelle ist aus psychischen Gründen seit knapp vier Monaten dienstunfähig und soll in den nächsten Tagen dem Amtsarzt vorgestellt werden. Die Ursachen für die Erkrankung dürften zum größten Teil im privaten Bereich liegen, allerdings war er aber auch in den vergangenen Jahren verstärkt das Mobbingopfer durch Vorgesetzte.
Wie mir der Kollege nun berichtete, erhielt er kürzlich einen Anruf unseres Personalchefs. Man erwarte von ihm, dass er eventuelle Therapieangebote des Amtsarztes entschieden ablehne. Einen Grund für diese etwas merkwürdige Bitte wurde ihm nicht genannt.
Gibt es da nicht eine Fürsorgepflicht des Dienstherrn seinen Beamten gegenüber? Ich dachte immer, bei uns gilt der Grundsatz "Reha vor Rente".
Kann dies mit den anfallenden Kosten zusammenhängen ?
Was könnten da die Gründe sein? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?