Hallo,
In unserem Bauhof (für 18.000 Einwohner, Niedersachsen) soll erstmals eine Bauhof-Software, Kosten- und Leistungsrechnung, usw. eingeführt werden. Letztlich geht es darum, die Leistungen wirtschaftlich und effektiv zu erbringen und dies auch entsprechend zu dokumentieren.
Daher die Frage: Wie sieht Eure KLR aus ? Und welche Tipps könnt ihr zur Leistungserfassung geben? Natürlich muss die KLR selbst auch effizient sein.
Bin für alle Tipps, Links, Kennzahlen, usw, dankbar.
Gruß
Ralf
Der Trick bei einer guten KLR ist eine durchgängiges EDV-Software-Konzept, wo ich nicht jeden Beleg zweimal anfassen muss, sondern sich die KLR direkt die Daten aus meiner Hauptfinanzverwaltung zieht und von dort aus weiter verarbeitet.
Alles andere hat sich über die Jahre gezeigt, dass dies nur andauernd Schmerzen verursacht...
Sprich Finanzwesen und KLR sollten zusammenpassen und nicht zwei eigenständige autarke Lösungen sein ohne Datenkommunukation untereinander.
REGIE 68 ist eine betrieblich orientierte Anwendung, die zuerst den Betrieb fokussiert und damit steuerbar macht und darüber hinaus Daten so sammelt und aufbereitet, dass auch die produktverantwortlichen Auftraggeber, die Verwaltungsspitze und die Politik belastbares und aussagefähiges Datenmaterial bekommen können.
REGIE 68 ist eine sehr leistungsfähige Leistungsrechnung und eine ebenso leistungsfähige Kostenrechnung.
So wird es für die Betriebsleitung problemlos möglich, alle vom Ziel her kostendeckenden Verrechnungspreise (egal, ob für konkrete Ressourcen oder für Festpreise) auch unterjährig und damit quasi "online" nachkalkulieren zu können.
REGIE 68 liefert auch monatsweise zeitnahe unterjährige Betriebsergebnisse!
In der Finanzrechnung soll dann auf Bauhof-Kostenstellen so weit wie möglich verzichtet werden, da die komplette Betriebsdarstellung incl. Nachkalkulation auch der einzelnen Ressourcen in REGIE 68 erfolgt.
(Produkt-)Sachkonten soll es im Haushaltssystem für das Produkt Bauhof nur so viele wie gesetzlich notwendig geben.
Unter diesen Bedingungen kann der einmal in REGIE 68 erfasste Beleg (hier: Eingangsrechnung) so in REGIE 68 verarbeitet werden, dass eine weitere Erfassung im Finanzwesen bzw. in der Kasse nicht mehr erforderlich ist. Das Finanzwesen bzw. die Kasse behalten Ihre Hoheit, brauchen aber keine Erfassungsarbeit mehr zu leisten.
REGIE 68 ist gleichzeitig das einzige Bauhofverfahren, das auch den umgekehrten Weg erlaubt:
Die Daten der Eingangsrechnung werden zunächst im Finanzwesen/in der Kasse kontiert und erfasst. Danach werden diese Daten an REGIE 68 übergeben und können dort komfortabel bearbeitet werden (falls notwendig) und dann importiert werden.
Ab diesem Moment stehen diese Kostenrechnungs- Daten dann der Betriebsleitung zur Verfügung, z. B. zu Beurteilung der Wirtschaftlichkeit eines Fahrzeuges.
„Bauhofprogramme“, die als „Anhängsel an die Finanzbuchhaltung (INFOMA new system, SAP, DataPlan…) angeboten werden, denken nicht ansatzweise so betriebsorientiert.
Für eine ernsthafte (ressourcen- und leistungsorientierte) Betriebssteuerung sind sie deshalb nur sehr bedingt geeignet.
Das klingt mir doch sehr nach Werbung. Hat da ein Vertriebsmitarbeiter geschrieben?
Ich selbst arbeite mit INFOMA und bin sehr zufrieden. Auch kenne ich mehrere Kostenrechner/innen größerer Baubetriebe, die schlechte Erfahrungen gerade mit Regie 68 gemacht haben. Also bitte: Selber prüfen und testen!