14.02.2010, 21:46
Torsten Albig (SPD) stellt in einem WELT - Interview die provozierende Frage, ob der Bürger den Föderalismus und damit die Bundesländer wirklich benötigt.
Die Lebensqualität entscheide sich schließlich vor Ort in den Kommunen.
Gleichwohl hätten die Kommunen bei der Verteilung des Geldes keinen Einfluss, die Landesregierungen kümmerten sich um ihre Interessen. Ein Kultusministerium, eine Bundespolizei - Albig nennt konkrete Beispiele, mit denen man erhebliche Bürokratiekosten sparen könne.
Kommentar: Respekt. Diese provokanten Thesen verdienen Beachtung, denn Albig hat z.T. Recht. Zwar wäre ein Zentralismus a la Frankreich auch keine Alternative, eine Aufgabenkritik für die Bundesländer und mehr Einfluss für die Kommunen sind aber zweifellos überfällig.
Link: http://www.welt.de/politik/deutschland/a...llten.html
Die Lebensqualität entscheide sich schließlich vor Ort in den Kommunen.
Gleichwohl hätten die Kommunen bei der Verteilung des Geldes keinen Einfluss, die Landesregierungen kümmerten sich um ihre Interessen. Ein Kultusministerium, eine Bundespolizei - Albig nennt konkrete Beispiele, mit denen man erhebliche Bürokratiekosten sparen könne.
Kommentar: Respekt. Diese provokanten Thesen verdienen Beachtung, denn Albig hat z.T. Recht. Zwar wäre ein Zentralismus a la Frankreich auch keine Alternative, eine Aufgabenkritik für die Bundesländer und mehr Einfluss für die Kommunen sind aber zweifellos überfällig.
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