09.01.2012, 23:04
Hallo,
ich habe einen Todesfall in der Familie und werde die Bestattung und Beisetzung in Auftrag geben. Es handelt sich um einen Cousin, zu dem ich zwar keine engere Beziehung hatte, der aber keine näheren Verwandten hat. Ich möchte eine anständige Urnenbestattung.
Nun hat mir mein Bestatter die Satzung über die Friedhofsgebühren der Stadt Köln gemailt und ich falle aus allen Wolken. Auszüge:
# Urnengrabgebühr für Urnengrabstätte ohne Pflegeverpflichtung: 1.521,00 €
Mit den Gebühren ... werden die Grabnutzung und Grabpflege für den Zeitraum der Ruhefrist abgegolten
# Gebühr für Urnenbestattung - Urnengrabstätte ohne Pflegeverpflichtung: 326,00 €
Mit den Gebühren ... werden abgegolten: ggf. Aufbewahren der Urne bis zu einem Monat, Graböffnen, Standardgrabausschmückung, Befördern innerhalb des Friedhofes zur Grabstätte, Absenken der Urne und Grabschließen.
# Benutzen der Trauerhalle: 167,00 €
Die Kosten sind nach meiner Einschätzung viel zu hoch. Es handelt sich doch um kurze, einfache Tätigkeiten. Wie kann es zum Beispiel sein, dass allein die Urnenbestattung, also i.w. das Einsetzen der Urne, 326 € kostet ??? Wie kalkuliert die Stadt, darf sie mit den Friedhöfen Gewinne machen ?
Da mein Cousin in Köln gelebt hat, möchte ich ihn natürlich auch dort bestatten lassen und bin also gezwungen, diese überhöhten Friedhofsgebühren zu bezahlen.
Was ich mich frage: Kann man etwas gegen diese offensichtlich viel zu hohen Friedhofsgebühren unternehmen ? Zahlung unter Vorbehalt, Einspruch, Widerspruch, o.ä. ?
Danke im voraus
Christian C.
ich habe einen Todesfall in der Familie und werde die Bestattung und Beisetzung in Auftrag geben. Es handelt sich um einen Cousin, zu dem ich zwar keine engere Beziehung hatte, der aber keine näheren Verwandten hat. Ich möchte eine anständige Urnenbestattung.
Nun hat mir mein Bestatter die Satzung über die Friedhofsgebühren der Stadt Köln gemailt und ich falle aus allen Wolken. Auszüge:
# Urnengrabgebühr für Urnengrabstätte ohne Pflegeverpflichtung: 1.521,00 €
Mit den Gebühren ... werden die Grabnutzung und Grabpflege für den Zeitraum der Ruhefrist abgegolten
# Gebühr für Urnenbestattung - Urnengrabstätte ohne Pflegeverpflichtung: 326,00 €
Mit den Gebühren ... werden abgegolten: ggf. Aufbewahren der Urne bis zu einem Monat, Graböffnen, Standardgrabausschmückung, Befördern innerhalb des Friedhofes zur Grabstätte, Absenken der Urne und Grabschließen.
# Benutzen der Trauerhalle: 167,00 €
Die Kosten sind nach meiner Einschätzung viel zu hoch. Es handelt sich doch um kurze, einfache Tätigkeiten. Wie kann es zum Beispiel sein, dass allein die Urnenbestattung, also i.w. das Einsetzen der Urne, 326 € kostet ??? Wie kalkuliert die Stadt, darf sie mit den Friedhöfen Gewinne machen ?
Da mein Cousin in Köln gelebt hat, möchte ich ihn natürlich auch dort bestatten lassen und bin also gezwungen, diese überhöhten Friedhofsgebühren zu bezahlen.
Was ich mich frage: Kann man etwas gegen diese offensichtlich viel zu hohen Friedhofsgebühren unternehmen ? Zahlung unter Vorbehalt, Einspruch, Widerspruch, o.ä. ?
Danke im voraus
Christian C.