Beihilfeänderung
#1

Hallo,

bei mir hat sich der Beihilfeanspruch von 70 % auf 50 % verringert. Jetzt verlangt auf einmal meine private Krankenversicherung 50 % Beitrag mehr. Es sind 120 Euro die die Versicherung teurer werden soll.  Wenn man die 20 % Beihilfeänderung sieht, hätten es nur 60 Euro sein dürfen. Ich verstehe das nicht.
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#2

Generell oder nur bei der ambulanten Behandlung?
Zahn- und Krankenhaus können anders abzusichern sein?
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#3

150 Euro wäre extrem günstig. Gab es Sondersachverhalte?
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#4

(28.09.2022, 14:45)Gast schrieb:  Hallo,

bei mir hat sich der Beihilfeanspruch von 70 % auf 50 % verringert. Jetzt verlangt auf einmal meine private Krankenversicherung 50 % Beitrag mehr. Es sind 120 Euro die die Versicherung teurer werden soll.  Wenn man die 20 % Beihilfeänderung sieht, hätten es nur 60 Euro sein dürfen. Ich verstehe das nicht.

Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Du musst wohl bei der PKV fragen, wie die Steigerung berechnet wurde.
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#5

Vor der Beihilfeänderung zahlte ich 220 Euro und jetzt soll ich als Teilzeitkraft 340 Euro zahlen.

Damals wo sich mein Beihilfeanspruch erhöht hat, war die Ersparnis nicht so gravierend, das soll noch jemand verstehen.
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#6

Es waren 220€ für 30% Versicherung. Da ist es noch normal, dass es nun um die 340€ für 50% sind bei 1:1 Erhöhung Anpassung wären es 366 €.
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#7

ich verdiene ja als teilzeitkraft nur 1100 euro, und soll dann 1/3 meiner einkünfte für die krankenversicherung bezahlen.

mich würde interessieren was andere Teilzeitkräfte für 50 Prozent private Krankenversicherung zahlen müssen.
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#8

In der PKV spielt Teilzeit keine Rolle. 340€ ist nicht sehr günstig aber im normalen Bereich. Hängt halt auch vom Alter, Risikozuschlägen und Versicherungsumfang ab.

Welche Besoldungsgruppe, welcher Teilzeitanteil? Ggf. wird man eine höhere Arbeitszeit wählen müssen.
Soweit noch möglich muss man ggf. schauen ob man anstrebt als Tarifbeschäftigter zu arbeiten und in die GKV zurückzukehren.

A5/A6 und Teilzeit mit PKV geht nicht wirklich auf.
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#9

ich hab keinen Risikozuschlag

in Deutschland ist hat alles auf einem zu hohen niveau von den kosten her

kein Wunder dass der öffentliche Dienst solche probleme hat, Nachwuchs zu finden
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#10

Im Vergleich ist die Verbeamtung - außer vielleicht die Privatversicherung - nicht mehr so lohnenswert.
Gleichwertige Angestelltenstellen stehen sich finanziell besser.
Insbesondere wenn man nun die galoppierenden PKV-Beiträge einkalkuliert, bekommt man mit Blick auf die mittelfristigen und vor allem langfristen Aussichten deutlich früher graue Haare. Wie das erstmal zur Pensionierung wird, wage ich heute gar nicht dran zu denken.
Teilzeit ist uninteressant, bei den Angestellten teils spannend für die Work-Life-Balance oder bei Pflege von Angehörigen / eigenen gesundheitlichen Gründen. Da passt es oft finanziell besser bzw. man kann es eher verschmerzen.

Hier wird das Beamtentum mittlerweile, glaube ich ist so mein Eindruck, systematisch kaputt gemacht. Der mittlere Dienst ist völlig unattraktiv geworden.
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