[PandaBär]

Hallo und Gruß an die Runde,

ich möchte mich beruflich verbessern und denke an einen Job im "TVöD"-Bereich. Voraussetzung: Passend zur Qualifikation, im Umkreis und monetäre Verbesserung. 

Ich bin Anfang 50, verheiratet, Kind, Hund, Haus, Altlasten und habe auf Stellenbörsen einige interessante Jobs entdeckt. Meine Frage wäre nun : Wo kann ich maximal landen ? 

Vita : Mittlere Reife, Ausbildung Bürokaufmann, Bundeswehr, Fortbildung Handelsfachwirt IHK, Fernstudium Controller IHK (leider unvollendet).
Experience 28 Jahre kaufmännische Tätigkeiten, Dispo, Einkauf, Vertrieb, Controlling, Kassenführung, Projektaufgaben IT und BWL.... 

Ich denke an einen Einstieg in 9a, dies wird ab Frühjahr 2024 attraktiv ab Stufe 3... meine Frage wäre nun: Habe ich realistische Chancen auf E9*, wie hoch könnte ich noch steigen und welche "Scheine" muss/könnte ich da noch machen (Dauer?).

Vielen Dank für Eure Hilfe. 

PS : Meine Landeshauptstadt heißt Mainz.

[Gast]

Es wird sicherlich schwer, als Quereinsteiger mit Deinem Profil an eine 9a-Stelle zu kommen. Aber ganz ausgeschlossen ist es nicht.

Am ehesten kommen wohl kommunale Unternehmen in Betracht (Stadtwerke, Kliniken, Stadtreinigung, Flughäfen, Sparkassen, usw.). Vielleicht auch Jobcenter.

Ob dann noch ein weiterer Aufstieg möglich ist und welche Fortbildungen du noch brauchst, kann Dir heute niemand prognostizieren. Das hängt von Deiner Stelle ab.

[PandaBär]

Vielen Dank. In der Tat ist da ein Job bei den Stadtwerken, der interessant wäre. Wenn ich das richtig gelesen habe, wird man entweder wegen einer überzeugenden Vorstellung oder aufgrund Ausbildung plus Berufspraxis auch mal höher eingestuft. Wie ist das mit diesen AL sprich Angestelltenlehrgängen ? Geht das nur über Vollzeit (mit Gehalt) oder wird entsprechende Berufspraxis das Ganze auch mal verkürzen können ?