Burnout im Öffentlichen Dienst
Viele Bedienstete im Öffentlichen Dienst sind dem zunehmenden Stress nicht gewachsen und werden krank. Nicht selten kommt es bereits während einer Ausbildung im Öffentlichen Dienst zum Burnout. Betroffen sind besonders Bedienstete, die hohe Anforderungen an sich selbst stellen. Erkrankungen wie z.B. Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Essstörungen, Tinnitus oder Depressionen treten auf. Häufig wird erst spät erkannt, dass es sich um einen Burnout handelt.Als Ursachen sind speziell im Öffentlichen Dienst zu nennen:
- Überforderung
- überlange Arbeitszeiten und damit verbundener Bewegungsmangel
- ständige Erreichbarkeit
- belastende Arbeitsplätze, z.B. Jobcenter, Ausländeramt, Lehramt
- fehlende berufliche Perspektiven
- Mobbing
Dieses Portal hat sich zu einem wichtigen Forum zum Thema Burnout im Öffentlichen Dienst unter Betroffenen entwickelt:
So werden rechtliche Möglichkeiten zum Schutz vor Burnout diskutiert, sei es z.B. eine Überlastungsanzeige, die Beteiligung des Personalrats oder der betriebliche Gesundheitsschutz.
Ferner werden Möglichkeiten der Selbsthilfe und ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten ausgetauscht. Beispielsweise Büchertipps, Tipps zum Stellen des Kurantrags, geeignete Kliniken (Akutkliniken, Fachkliniken, Sanatorien usw.) und weiteres mehr.
Beispielhafte Themen:
- Burnout nach Mobbing
- Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
- Burnout
- Was tun nach Bossing?
- Gesund, blockierte Wiedereingliederung und jetzt Dienstunfähigkeit
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