WAZ: Kommunen haben 16 Mrd. € offene Forderungen
#1

Die Kommunen haben nach einem Bericht der WAZ unter Berufung auf die Inkasso-Branche offene Forderungen von 16 Mrd €. Mit mehr Personal in der Vollstreckung könnten die Außenstände verringert werden:

http://www.derwesten.de/staedte/emmerich...35776.html

Wie ist das Forderungsmanagement der Kommunen nach Ihren Erfahrungen organisiert ? Werden die Außenstände konsequent verfolgt oder wird z.B. zu wenig Personal in der Vollstreckung eingesetzt ?
Wie beurteilen Sie die Auslagerung von Forderungen an externe Inkasso-Unternehmen, die hier große Geschäfte wittern ?
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#2

Ha ha.
Bei uns beruhen die meisten Außenstände auf Forderungen bei Leuten, die wirklich NICHTS haben, da im Hartz4-Bezug. Wo sollen da große Geschäfte herkommen?
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#3

Bei uns passt der Bürgermeister auf, dass Forderungen gegenüber seinem Netzwerk gar nicht erst eingebucht werden. Zum Beispiel nennt man eine Straßenerneuerung dort Sanierung statt Ausbau, damit keine Straßenbaubeiträge anfallen.
Ich sehe auch im Forderungsmanagement Optimierungsmöglichkeiten. Warum betreiben Stadtwerke und Stadt zum Beispiel 2 getrennte Abteilungen - man kann und sollte diese zusammenlegen wie auch die Finanzbuchhaltungen, Personalabteilungen, EDV, Einkauf, usw.
Durch Beseitigung der Doppelstrukturen könnten die Kommunen viel Geld sparen.
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