Hohe Defizite - Stadtfeste und Volksfeste sind Städten lieb und teuer
#1


Die Städte Bietigheim-Bissingen und Markgröningen geben für ihre Feste jährlich über 200.000 € Zuschüsse:

http://www.bietigheimerzeitung.de/bz1/ne...el=6436859

Wie ist ihre Meinung ? Sind diese Ausgaben gerechtfertigt ? Muss man gegebenenfalls unterscheiden, ob eine Stadt sich diese Zuschüsse nach ihrer Finanzlage leisten kann ?
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#2

Wenn eine Stadt sich das leisten kann, warum nicht?

Ich bin Mitglied in einem Verein, der auch ein jährliches Stadtfest organisiert, welches zuerst von der Stadt und später durch private Firmen veranstaltet wurde und immer einen negatives finanzielles Ergebnis hatte, obwohl die Eintrittspreise von Jahr zu Jahr stiegen.
Jetzt ist unser Verein das dritte Jahr Veranstalter, und wir hoffen trotz freien Eintritts auf eine schwarze Null...
Allerdings ist das Angebot nicht mehr ganz so spektakulär/vielseitig wie früher und es funktioniert nur mit ganz ganz vielen ehrenamtlichen Helfern...
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#3

Sehe ich auch so. Wenn die Stadt es sich aber nicht leisten kann, also z.B. den Haushalt nicht ausgleichen kann oder einen großen Schuldenberg vor sich herschiebt, sehe ich diese Zuschüsse als Streichposten an. Sonst würden diese Städte ja auf Kosten zukünftiger Generationen feiern...
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