06.04.2011, 22:40
Die Verkehrsminister der Länder befürworten eine Wiedereinführung der alten Kfz-Kennzeichen, die im Rahmen von Gebietsreformen weggefallen waren. Aus den derzeit 383 Kennzeichen würden rund 700 werden. Die Halter sollen zukünftig wählen dürfen, ob sie ein Kennzeichen ihres Wohnortes oder ihres Landkreises verwenden wollen.
Die Befürworter der Änderung argumentieren mit der Heimatverbundenheit der Bürger, die sich am ehesten mit ihrem Wohnort identifizieren können. Neben der Mehrheit der Bürger sind auch viele Kommunen, deren Schilder weggefallen waren, für die Wiedereinführung. Dagegen fürchten die Landkreise einen Bedeutungsverlust der Region, höhere Kosten und Bürokratie. Ferner wäre künftig nicht zu begründen, warum nicht auch andere kreisangehörige Gemeinden, die früher ohne eigenes Kennzeichen waren, jetzt ein eigenes Kennzeichen erhalten sollten.
Wie ist ihre Meinung ? Wäre eine Renaissance der alten Kennzeichen ein sinnvolles Zeichen der Heimatverbundenheit oder teure Kleinstaaterei ?
Die Befürworter der Änderung argumentieren mit der Heimatverbundenheit der Bürger, die sich am ehesten mit ihrem Wohnort identifizieren können. Neben der Mehrheit der Bürger sind auch viele Kommunen, deren Schilder weggefallen waren, für die Wiedereinführung. Dagegen fürchten die Landkreise einen Bedeutungsverlust der Region, höhere Kosten und Bürokratie. Ferner wäre künftig nicht zu begründen, warum nicht auch andere kreisangehörige Gemeinden, die früher ohne eigenes Kennzeichen waren, jetzt ein eigenes Kennzeichen erhalten sollten.
Wie ist ihre Meinung ? Wäre eine Renaissance der alten Kennzeichen ein sinnvolles Zeichen der Heimatverbundenheit oder teure Kleinstaaterei ?